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Willkommen im Stadtteil Mombach

Stadtteil-Porträt

Leben und Arbeiten gehören in Mombach eng zusammen. So ist Mombach mit seinem nördlichen Teil einer der wichtigsten Industrie- und Gewerbestandorte in Mainz. Hier haben namhafte Firmen wie Riga, Valentin, Prefere Paraform und Schott ihren Sitz und profitieren von der Nähe zu Autobahn, Innenstadt und Industriehafen am Rhein.

Doch auch der traditionelle Obst- und Gemüseanbau spielt noch immer eine wichtige Rolle. Felder, Gärten und das geoökologisch und botanisch überregional bedeutsame Naturschutzgebiet "Mainzer Sand" zeugen trotz der ausgedehnten Wohngebiete bis heute von dieser anderen, nichtindustriellen Seite Mombachs. Zum Verweilen lädt das Mainzer Rheinufer mit seinem Naturschutzgebiet und den vielen Wassersportvereinen ein.

Fast dörflichen Charakter hat der alte, in Kurmainzer Zeit von einer Dorfmauer umgebene Ortskern. Hier finden sich noch einige der Häuser und Höfe, wie sie einst typisch für Mombach waren. Viele Gebäude wurden im zweiten Weltkrieg zerstört, darunter auch die katholische Kirche St. Nikolaus. Ihre drei Glocken aber blieben wie durch ein Wunder erhalten und befinden sich heute im 2010 errichteten Glockenturm neben der 1955 neu erbauten Nikolauskirche. Von hier führt ein idyllischer Weg durch das Naturschutzgebiet quer durch die Felder bis zum Mombacher Waldfriedhof.

Wer in Mombach wohnt, schätzt die gute Infrastruktur des Stadtteils: Kindergärten und Schulen, zahlreiche Sportanlagen und Tennisplätze sowie das Frei- und Hallenbad am Großen Sand liegen in unmittelbarer Nähe der Wohngebiete. Zum Einkaufen gibt es neben Einzelhandelsgeschäften direkt im Ortskern und dem donnerstags stattfindenden Wochenmarkt vor der Ortsverwaltung auch große Bau- und Supermärkte an der Peripherie.

Charakteristisch für die Mombacher ist ihr ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl - ein Verdienst nicht zuletzt der zahlreichen hier ansässigen Fastnachts- und Sportvereine. Sei es beim Schissmelle-Dienstags-Umzug, beim Dämmerschoppen im Schatten der "Fraa Bohnebeitel" an der Ortsverwaltung oder dem Rheinuferfest am 3. Wochenende im August - die Mombacher verstehen zu feiern und alte Traditionen aufleben zu lassen!

Auch Kulturinteressierte kommen nicht zu kurz: Die Halle 45 (ehemalige Phönixhalle) bietet Konzerte und weiteres Programm. Zudem ist die vom SWR jährlich übertragene Fastnachtssitzung der Bohnebeitel weit über die Grenzen der Stadt bekannt. Einen Besuch wert sind außerdem das Mundarttheater "Hannebambel" und das ortsgeschichtliche Museum. Erstmals urkundlich erwähnt wird Mombach im Jahr 1218. Archäologische Ausgrabungen bezeugen jedoch, dass das Gebiet schon in prähistorischer Zeit besiedelt war und die Gründung des Ortes vermutlich in fränkischer Zeit erfolgte. Die Einwohnerzahl ist von einstmals 400 Einwohnern im 17. Jahrhundert auf heute fast 14.000 angestiegen.

Hinweis

In einigen Stadtteilen werden private Internetseiten angeboten. Dort erhalten Sie weitere Informationen zum Leben vor Ort. Die Stadt Mainz übernimmt für die Richtigkeit und Aktualität dieser Informationen jedoch keine Verantwortung.