Sprungmarken
Dynamische Navigation einblenden
Dynamische Navigation ausblenden
Suche
Suche
Kopfillustration
Bild in voller Höhe anzeigen Bild in halber Höhe anzeigen

Pressemeldung

(gl) Sprengung am Dienstag, 9. Mai 2017, 20.30 Uhr/Evakuierungen im Industriegebiet erforderlich/ Nur sehr wenige Bürger/innen betroffen

Erneuter Bombenfund im Mainzer Industriegebiet

Kaum vier Wochen ist es her, dass eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg in der Oberen Austraße bei Bauarbeiten gefunden und in den Nachstunden zum Karfreitag entschärft wurde. Im Zuge von aktuellen Baumaßnahmen auf einer Baustelle in der Mühlenstraße im Mainzer Industriegebiet wurde erneut eine 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der sofort informierte Kampfmittelräumdienst aus Worms, die Feuerwehr, der Bevölkerungsschutz, die Polizei sowie das Rechts- und Ordnungsamt sichteten den Bombenfund und entschieden, dass eine Gefahrlosmachung des Blindgängers erfolgen muss. Da die Bombe sehr stark deformiert ist, wurde entschieden die Bombe am Dienstag, den 9. Mai 2017 um 20:30 Uhr kontrolliert zu sprengen. Bitte beachten Sie, dass die Detonation deutlich zu hören sein wird.

Der Radius des für die Sprengung zu evakuierenden Bereichs beträgt 300 Meter. Eine entsprechende Übersichtskarte finden Sie im Anhang zu dieser Pressemeldung. Der Evakuierungsbereich wird ab 20:00 Uhr geräumt. Innerhalb des zu evakuierenden Gebietes befinden sich nur sehr wenige Anwohner, so dass von der Räumung vorrangig Industrie- und Gewerbebetriebe betroffen sind. Die im Sperrgebiet liegenden Anwohner sowie die betroffenen Industrie- und Gewerbebetriebe werden schriftlich über den Zeitpunkt und den Ablauf der Entschärfung informiert.

Die Sprengung kann erst erfolgen, wenn mit Sicherheit feststeht, dass sich in dem betroffenen Gebiet keine Personen mehr aufhalten. Die Evakuierungsmaßnahmen werden vom Bevölkerungsschutz der Stadt Mainz gemeinsam mit Polizei und Ordnungsamt durchgeführt.

Für die Zeitdauer der Sprengung muss kurzzeitig gegen 20:30 Uhr ein Teil der Rheinallee gesperrt werden. Die Rheinschifffahrt und der Bahnverkehr sind diesmal nicht betroffen.

Der Evakuierungsbereich wird erst nach erfolgter Freigabe durch den Kampfmittelräumdienst wieder aufgelöst.

Sie erhalten ab sofort Hinweise auf der städtischen Internetseite: www.mainz.de. Des Weiteren werden wir Sie am Tag der Entschärfung über den Kurznachrichtendienst Twitter (twitter.com/mainz_de) und über die Warn-App NINA, die Sie kostenlos auf Ihr Smartphone laden können, auf dem Laufenden halten. Am Tag der Sprengung ist ein Bürgertelefon ab 09:00 Uhr bis zum Ende der Maßnahmen besetzt (Bürgertelefon: 06131 / 12 - 46 34).


Presseinformation am Tag der Entschärfung

Während der Entschärfung wird auf der Feuerwache 2 (Kaiser-Karl-Ring 38, 55118 Mainz) ein Pressezentrum für die Medienvertreter eingerichtet. Dort erhalten Sie aktuelle Informationen. Das Pressezentrum ist ab 20:00 Uhr geöffnet. Um vorherige Akkreditierung bei der Pressestelle der Stadt Mainz wird gebeten.

Nach der Entschärfung besteht die Gelegenheit, mit den beteiligten Personen des Einsatzes - so auch mit Vertretern des Kampfmittelräumdienstes - ein kurzes Gespräch zu führen.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
Telefon
+49 6131 12-22 21
Telefax
+49 6131 12-33 83
E-Mail
pressestellestadt.mainzde
Internet