Pressemeldung

Oberbürgermeister Michael Ebling, Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte und Verkehrsdezernentin Katrin Eder widmeten sich am Freitag einem intensiven Gedankenaustausch mit sowohl Dr. Engelbert J. Günster, Präsident der Industrie- und Handelskammer Rheinhessen, Hauptgeschäftsführer Günter Jertz, Michael Heinz als Mitglied des IHK-Präsidiums sowie Jan Sebastian-Willenberg (Präsident des Einzelhandelsverbandes Mittelrhein-Rheinhessen-Pfalz).

Dabei ging es inhaltlich neben Aspekten wie der Aufwertung der Mainzer Innenstadt auch um die Auswirkungen der angespannten Baustellensituation auf Handel und Gewerbe und den Stellenwert des Mainzer Zentrenkonzeptes.

Stadtspitze und IHK teilen die Ansicht, dass es in Zeiten eines stark wachsenden Online-Handels neuer Strategien bedürfe, um Handel und Gewerbe konkurrenzfähig zu halten. Die Idee der Industrie- und Handelskammer, eine Studie in Auftrag zu geben, welche aktuelle Entwicklungen des Handels und Strategien zur Stärkung der Einkaufsstadt Mainz fokussiere, findet daher Unterstützung.

Der Präsident der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen, Dr. Engelbert J. Günster, wertete das Treffen als konstruktive und sachbezogene Gesprächsrunde im Interesse der weiteren Attraktivierung des Standortes Mainz. So habe man über ein Kommunikationskonzept zur Verkehrsplanung gesprochen und zugesichert, diesbezügliche Informationen auch zur Beratung in den IHK-Handelsausschuss zu geben. Weiterhin sollen in die gemeinsame Studie, die von der IHK in Auftrag gegeben wird, auch Musterbeispiele anderer Städte einbezogen werden. Ein Austausch über Straßenbauprojekte 2018, etwa über den Ausbau von Großer Langgasse und Münsterplatz, erfolgt im Herbst dieses Jahres - wie überhaupt der Runde Tisch fortgesetzt wird.

Auch Oberbürgermeister Michael Ebling zieht ein positives Fazit: „Naturgemäß konnten wir nicht alle Punkte in der Kürze der Zeit bis in jedes Detail beleuchten - aber wir sind im Austausch und haben vereinbart, die Gesprächsrunde in dieser Konstellation fortzusetzen. Dabei mag es auch in Zukunft unterschiedliche Bewertungen zu Einzelaspekten geben – umso wichtiger erscheint es mir, dass IHK und Stadt das gemeinsame Interesse antreibt, Mainz als attraktiven Einkaufsstandort zu stärken und dem Handel verlässliche Rahmenbedingungen für eine gute Zukunft zu geben.“