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Pressemeldung

(ekö) Erneut organisierte die Landeshauptstadt Mainz, vertreten durch das Sozialdezernat mit dem Amt für Jugend und Familie, der Flüchtlingskoordination sowie dem Schulamt, eine Informationsveranstaltung für geflüchtete ukrainische Familien. Es gab wieder Informations- und Beratungsangebote zu den Themen Kinderbetreuung, Schule und Freizeitangebote sowie zur Jobsuche und Arbeitsaufnahme. Mit Infomaterial in ukrainischer Sprache vertreten waren neben den genannten städtischen Fachämtern erneut das Jobcenter Mainz, der Verein FC Ente Bagdad und die Malteser Hilfswerke.

Pressemitteilung: Neuankömmlingen den Einstieg erleichtern (Dritte Informationsveranstaltung für ukrainische Familien im städtischen Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Gonsenheim/Finthen (GoFi))

Die Veranstaltung fand am vorigen Mittwoch von 17.00 bis 19.00 Uhr - im Blick auf die ukrainischen Familien, die in der Housing Area in Gonsenheim untergebracht sind – fußläufig gelegen im städtischen Kinder-, Jugend und Kulturzentrum Gonsenheim/Finthen (GoFi) statt; natürlich war sie für alle interessierten ukrainischen Familien offen.

Gekommen sind zur Freude der Organisator:innen rund 100 aus der Ukraine geflüchtete Frauen sowie einige Männer mit ihren Kindern, um sich zu informieren, wie und wo sie ihre Kinder betreuen lassen können, wie das deutsche Schulsystem aufgebaut ist, welche Schulen und Schultypen es gibt, wie die Schulanmeldung abläuft und was Kinder in der Freizeit unternehmen können.

Großer Andrang bestand wiederum am Stand des Jobcenters Mainz. Seine Berater:innen waren besonders begehrt: Die Ukrainer:innen hatten viele Fragen zum Arbeitsmarkt und den existierenden Möglichkeiten einer schnellen Arbeitsaufnahme oder auch zur Anerkennung von Abschlüssen. Im Bereich der Grundsicherung lag der Fokus auf den Rahmenbedingungen zur Anmietung einer Wohnung. Es wurden Antragsunterlagen mit ergänzenden Hinweisen und Kontaktinformationen ausgehändigt, um einen Wechsel in den Zuständigkeitsbereich des Jobcenters zu erleichtern.

Am Beratungstisch ‚Personal‘ der Stadtverwaltung Mainz konnten sich Personen zudem über die Möglichkeiten, eine Arbeitstätigkeit in städtischen Kitas bzw. in der Kindertagespflege aufzunehmen, informieren.

Mehrere Ukrainer:innen, die bereits länger in Deutschland leben, stellten sich wie schon bei den beiden ersten Infotagen vor Ostern ehrenamtlich als Übersetzer:innen zur Verfügung. Ihre Unterstützung erleichterte die Verständigung und war durchweg gefragt. Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch bedankt sich bei allen Freiwilligen für ihre Zeit und die engagierte hilfreiche Unterstützung sowie den beteiligten Einrichtungen für die Organisation der Veranstaltung.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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