Fachstelle „Frühe Hilfen, Kinderschutz und Familienbildung“
Fachstelle „Frühe Hilfen, Kinderschutz und Familienbildung“
Mit der Fachstelle „Frühe Hilfen – Kinderschutz – Familienbildung“ hat die Stadt Mainz eine übergreifende koordinierende Planungs- und Vernetzungsinstanz geschaffen, die über die Verbindung der drei Unterstützungssysteme Frühe Hilfen, Kinderschutz und Familienbildung die bereits angelegten Potentiale in Mainz systematisch in den Blick nimmt.
Basierend auf dem Bundes- und dem rheinland-pfälzischen Landeskinderschutzgesetz, initiiert und entwickelt die Fachstelle bedarfsgerechte Angebote für Familien mit Kindern von 0-8 Jahren. Dabei kooperieren wir mit den Trägern und Akteuren der Arbeitsbereiche. Sie versteht sich dabei als Schnittstelle zwischen den Systemen, Organisationen und Professionen und fungiert als Lotsin in den Systemen Frühe Hilfen, Kinderschutz, Familienbildung.
Ziel ist die bedarfsorientierte Weiterentwicklung von Angeboten zu unterstützen und Zugänge für Familien zu unterstützenden Angeboten zu erleichtern. Eine gesamtkommunale Steuerung und Ausgestaltung der Angebots- und Hilfelandschaft sind wichtige Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Struktur für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern in der Stadt Mainz.
Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse: fruehehilfenstadt.mainzde. Ihre Mitteilungen werden täglich gelesen und von der Fachstelle bearbeitet.
Aktuelle Veranstaltungen
Tag der seelischen Gesundheit
Netzwerkkonferenz Kinderschutz
Unsere Angebote
Die Fachstelle hat folgende Aufgaben im Blick:
- Planung und Steuerung: Die Fachstelle agiert als Steuerungs- und Schnittstelle bezüglich aktueller fachlicher und stadtbezogener Themen im Bereich Frühe Hilfen, Kinderschutz und Familienbildung
- Gesundheitswesen: Die Fachstelle bietet systemübergreifende Vernetzungsstrukturen und konkrete Unterstützung für den Gesundheitsbereich an und schafft damit neue Ressourcen und Synergien
- Öffentlichkeitsarbeit und Kontaktaufbau: Die Fachstelle schafft Öffentlichkeit auf verschiedenen Ebenen, um ihre koordinierende und planende Aufgabe als Lotsin in den Systemen wahrnehmen zu können
- Aufbau stabiler Netzwerk- und Kooperationsstrukturen: Die Fachstelle baut unter Einbeziehung der gewachsenen Strukturen Netzwerke der relevanten Akteure auf bzw. begleitet und unterstützt bestehende Kooperationen
- Ermittlung der Bedarfe: Die Fachstelle initiiert auf Stadtteilebene Elternbeteiligungsverfahren in Kooperation mit Trägern und Einrichtungen vor Ort, um Bedarfe der Familien zu erfassen und darauf aufbauend stadtteilbezogene Projektentwicklungen voranzutreiben
- Konzeptionelle Weiterentwicklung und Impulsgebung: Die Fachstelle überarbeitet gemeinsam mit allen Akteuren bestehende Konzepte in den Bereichen „Frühe Hilfen, Kindesschutz und Familienbildung“ und entwickelt diese weiter
- Aufgaben nach den Kinderschutzgesetzen: Die Fachstelle koordiniert und übernimmt unterschiedliche Aufgaben im Rahmen des rheinland-pfälzischen Landeskinderschutzgesetzes wie auch im Rahmen des Bundeskinderschutzgesetzes (Durchführung von Fachveranstaltungen, Konferenzen, Beantragung von Fördergeldern, etc.)
Elternbeteiligung in Mainzer Stadtteilen
„Was gibt es schon und was fehlt Ihnen?“
Eltern, Mütter und Väter mit einem oder mehreren Kindern im Alter von 0 bis 8 Jahren sind jetzt gefragt! Die Fachstelle „Frühe Hilfen, Kinderschutz und Familienbildung“ im Amt für Jugend und Familie der Stadt Mainz will in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Elternbildung von Anfang an“ ermitteln, welche zusätzlichen Angebote Eltern und ihre Kinder in Mainzer Stadtteilen benötigen.
Die Stadt Mainz hat mit der Fachstelle „Frühe Hilfen, Kinderschutz und Familienbildung“ eine Planungs- und Vernetzungsstruktur geschaffen, die über die Verbindung der drei Unterstützungssysteme Angebote für alle Familien mit Kindern (von der Schwangerschaft/Geburt bis zum Schuleintritt) bündelt und entwickelt.
Angebote für Kinder von 0 bis 6 Jahren und deren Eltern (weiter-) zu entwickeln und auf ihre Bedürfnisse abzustimmen, ist damit eine der Aufgaben der Fachstelle. Grundlage hierfür sind das rheinland-pfälzische Landeskinderschutzgesetz und das Bundeskinderschutzgesetz.
Die Wünsche von Eltern sollen Früchte tragen, daher ist es der Fachstelle ein großes Anliegen, dass sich die Eltern rege beteiligen und äußern, damit die Fachstelle und ihre Kooperationspartner die Angebote so passend wie möglich zuschneiden und gemeinsam mit den Befragten (weiter-) entwickeln können. Dabei ist ihr die Perspektive der Fachkräfte ‑ z. B. in Kinderarztpraxen, in Kitas, in Spiel- und Krabbelgruppen sowie Turnvereinen u.a. ‑ ebenso ein Anliegen.
Mit einem Flyer informieren die Fachstelle und das Mainzer Netzwerk ‚Elternbildung von Anfang an‘ Eltern über diese Möglichkeit, Anregungen und Wünsche zu äußern, um die Angebote für Familien im Stadtteil auszubauen.
Den Flyer finden Sie im Abschnitt Downloads.
Downloads
Das Team der Fachstelle Frühe Hilfen
Arbeitsbereich Netzwerkoordination und Teamleitung
Dirk Borngässer
Dipl.-Pädagoge
Telefon: +49 6131 12-4278
E-Mail: dirk.borngaesserstadt.mainzde
Arbeitsbereich Beratung nach §8b SGB VIII sowie LKindSchuG
Kerstin Sattler
Dipl.-Sozialpäd. und Systemische Familientherapeutin
Telefon: +49 6131 12-3618
E-Mail: kerstin.sattlerstadt.mainzde
Arbeitsbereich Familienbildung, Elternbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit
Miriam Wolf
Erziehungswissenschaftlerin M.A./Sozialarbeiterin B.A.
Telefon: +49 6131 12-3502
E-Mail: miriam.wolfstadt.mainzde