Noten für die Welt
16. Juli bis 9. Januar 2022
Über die Ausstellung
Im Fokus der neuen Sonderausstellung stehen hochkarätige Leihgaben, unter anderem aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und der Bayerischen Staatsbibliothek München sowie Highlights aus dem Archiv des Schott-Verlages und der Museumsammlung. „In den Exponaten spiegeln sich die Wegmarken europäischer Musikgeschichte ebenso wider wie wichtige Stationen der Notationsgeschichte“, sagt Kuratorin Prof. Dr. Maria Linsmann-Dege. Die Sonderschau gibt einen Überblick über wichtige Stationen der 250-jährigen Geschichte des Schott-Verlages, der 1770 von Bernhard Schott in Mainz gegründet wurde und heute als einer der ältesten und traditionsreichsten Musikverlage der Welt gilt. Dieses großartige Jubiläum zu würdigen, ist uns ein besonderes Anliegen, so die Direktorin des Gutenberg-Museums, Dr. Annette Ludwig. Gespannt sein darf man auf das Highlight der Ausstellung, die Originalpartitur von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ aus dem Jahr 1866/67, eine Leihgabe des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Zu ausgewählten Exponaten in der Sonderausstellung bietet das Gutenberg-Museum auch Hörbeispiele an, so dass die Ausstellung verspricht, nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein Hörgenuss zu werden.