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Gutenberg-Museum
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  1. Aktuelles

Aktuelles

Immer bestens informiert!

Wir sind „Bereit für Neues!“ und nehmen Sie mit auf unserer Reise zum „Gutenberg-Museum der Zukunft“! Das Bau- und Kulturdezernat möchte mit den Mainzer Bürger:innen und der Nachbarschaft des Gutenberg-Museums in intensivem Austausch bleiben. Aus diesem Grund finden in regelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen statt, in denen sowohl die Meilensteine des großen Projektes präsentiert werden als auch die Belange der Bürger:innen Gehör finden sollen. Informationen zu den Neubauplanungen sowie alle Termine der Informationsveranstaltungen finden Sie auf der neuen Website.

Mainzer Johannisnacht 2024 im Gutenberg-Museum: Improtheater trifft Wissenschaft

Das war sie, die letzte Johannisnacht im Schellbau - dem Teil des Gutenberg-Museums, in dem sich die Ausstellungsbereiche und der Vortragssaal befinden. Noch in diesem Jahr zieht das Museum an seinen Interimsstandort im Naturhistorischen Museum, damit das in den 1960er Jahren eröffnete Gebäude einem Neubau weichen und das Gutenberg-Museum in seine Zukunft aufbrechen kann. Am Johannisnacht-Freitag, nur wenige Stunden vor der offiziellen Eröffnung der Mainzer Johannisnacht durch Marianne Grosse, durfte die Bau- und Kulturdezernentin noch einmal gemeinsam mit Museumsdirektor Dr. Ulf Sölter die Museumsgäste im voll besetzten Vortragssaal zu einem Abend voller Aha-Momente, Witz und realistischem Optimismus begrüßen.
Die Veranstaltung wäre ohne die großzügige Unterstützung der Rheinhessen Sparkasse nicht realisierbar gewesen, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchten.

Neues Glanzstück im Gutenberg-Museum: Die Biblia Pauperum

Mit dem Ankauf des Blockbuchs, der sogenannten Biblia Pauperum, ist es dem Gutenberg-Museum gelungen, seine Sammlung um ein weiteres Glanzstück zu erweitern. Am 22. April 2024 wurde der Neuerwerb im Rahmen einer Pressekonferenz im Gutenberg-Museum vorgestellt. Das 40-seitige Buch hat einen Wert von rund 1,85 Mio. Euro und konnte dank großzügiger finanzieller Unterstützung erworben werden. Die Landeshauptstadt Mainz beteiligte sich mit 780.000 Euro, die Kulturstiftung der Länder mit 750.000 Euro, die Stiftung zur Förderung des neuen Gutenberg-Museums mit 120.000 Euro, die Stiftung Moses mit 100.000 Euro sowie das Land Rheinland-Pfalz ebenfalls mit 100.000 Euro.

Von analog zu digital

Bisher konnten unsere zwei Bibeln nur in der Schatzkammer unseres Museums bestaunt werden. Das wird sich nun ändern, denn die wertvollen Bücher werden nach einer umfangreichen Digitalisierung sowohl für die Fachwelt als auch für die allgemeine Öffentlichkeit weltweit digital zugänglich sein. Die Aufnahmen der einzelnen Seiten werden in Kooperation mit dem Bad Nauheimer Unternehmen Microbox durchgeführt. Die digitalen Daten werden vorerst im Onlineportal der Johannes Gutenberg-Universität „Gutenberg Capture“ eingepflegt und dadurch verfügbar gemacht. Nach dem Launch des Kulturportals Rheinland-Pfalz in der zweiten Jahreshälfte werden die Digitalisate ebenfalls über diese Seite abrufbar sein. Als weiterer universitärer Partner entwickelt die Mainzer Buchwissenschaft unter Jun.-Prof. Dr. Nikolaus Weichselbaumer ein OCR-Programm, über das die Nutzenden gezielt Begriffe im Fließtext suchen können. Die Suchfunktion ermöglicht außerdem die Suche nach Namen und lateinischen Wörtern.