Portrait: Mainzer Minipressen-Messe
"Für die durch Internet und neue Medien geschundenen Buchmenschen ist die Mainzer Minipressen-Messe auch wie eine Heil- und Pflegeanstalt: Sie heilt das pessimistische Denken vom Untergang der Buchkultur und sie pflegt, nicht zuletzt durch die Vergabe des V.O.Stomps-Preises (durch die Landeshauptstadt Mainz), die Liebe zu den besonders schönen Büchern." Riewert Quedens Tode (Buchantiquar und Verleger, Berlin) in seiner Lobrede auf Hendrik Liersch (Corvinus Presse, Berlin) zur Vergabe des V.O. Stomps-Preises.
Die Mainzer Minipressen-Messe hat sich aus bescheidenen Anfängen zur Internationalen Buchmesse der Kleinverlage und künstlerischen Handpressen entwickelt.
Eine Verkaufsmesse mit ausgedehntem Begleitprogramm aus mehr als 30 Kultur- und Fachveranstaltungen. Sie ist damit Umschlagplatz neuester Ideen und Trends für den Druck und das Verlegen von Literatur und Kunst geworden.
Historie
Die Mainzer Minipressen-Messe wird alle zwei Jahre ausgerichtet – immer im ungeraden Jahr - und ist 2023 im 53. Jahr - die beständigste und älteste Veranstaltung ihrer Art in Europa. Weitere Informationen zur Entwicklung der Messe finden Sie hier.
Träger
Träger der Minipressen-Messe ist die Landeshauptstadt Mainz. Die Vorbereitung und Durchführung liegen in den Händen des Mainzer Minipressen-Archives des Gutenberg-Museums. Sie erfährt regelmäßig Unterstützung durch den Kultursommer des Landes Rheinland-Pfalz , dem Boersenverein des deutschen Buchhandels und weiteren Sponsoren.