Sinfoniekonzert

Das Sinfonieorchester Arco Musicale Wiesbaden spielt Werke von Tschaikowsky, Rautavaara und Schumann

Leitung: Eberhard Schneider

Die Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia, eines der populärsten Werke von Peter Tschaikowsky, bedurfte mehrerer Bearbeitungen, bis es seinen Siegeszug durch die Konzertsäle Europas antreten konnte. Besonders beeindrucken das Thema der beiden Liebenden und die musikalische Schilderung der Auseinandersetzungen der zwei verfeindeten Familien in Verona.

Seinen „Cantus Arcticus (arktischer Gesang) op. 61“ bezeichnet der finnische Komponist Einojuhani Rautavaara als „Konzert für Vögel und Orchester". Hier korrespondieren auf faszinierende Weise die Klangfarben des Orchesters mit Vogelstimmen von einem Zuspielband.

Den Abend beschließt Robert Schumanns 4. Sinfonie d-Moll op. 120. Ursprünglich wurde sie als „Sinfonische Fantasie für großes Orchester“ konzipiert. So erklärt sich, dass die vier Sätze ineinander übergehen und zahlreiche Themenverknüpfungen aufweisen.

Arco musicale Wiesbaden wurde 1986 ursprünglich als Streichorchester gegründet, entwickelte sich aber schnell zum großen Sinfonieorchester.

Seine Mitglieder, ambitionierte Laien, Musikschullehrer*innen und Schulmusiker*innen aus dem Rhein-Main-Gebiet, widmen sich anspruchsvollen und vielfältigen Programmen mit namhaften Solisten, die von der Musik der Renaissance bis zu viel beachteten Uraufführungen zeitgenössischer Werke reichen.