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Informationsausstellung "70 Jahre Luxemburger Abkommen"

© Bundesarchiv, Bildnummer: 10557
© Bundesarchiv, Bildnummer: 10557

70 Jahre Luxemburger Abkommen - Nicht erreichbar - nicht abschließbar: Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts

Die Shoah ist das größte Menschheitsverbrechen und das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Der Vernichtungsfeldzug der Nationalsozialisten und ihrer Verbündeten führte zu fast sechs Millionen jüdischen Mordopfern, zu Raub und Terror sowie unendlichem Leid. Sieben Jahre nach dem Ende des Holocaust setzten sich die Bundesrepublik Deutschland, der Staat Israel und die Conference on Jewish Material Claims Against Germany zusammen, um das Unmögliche zu verhandeln.

Nach zähem Ringen schlossen diese drei Parteien im September 1952 in Luxemburg ein Abkommen: Ein historischer Meilenstein. Die Ausstellung zeigt die Geschichte jüdischer materieller Ansprüche nach der Shoah sowie die deutschen Bemühungen, Verantwortung für die Verbrechen im Nationalsozialismus zu übernehmen. Die Überlebenden sind dabei stets Mittelpunkt der Ausstellung. Eine Wanderausstellung des Bundesministeriums der Finanzen und der Claims Conference unter Mitwirkung des Knesset-Museums des israelischen Parlaments.

Hinweis

Geöffnet zu den Öffnungszeiten des Landtags 8 bis 18 Uhr

Veranstaltungsort

Foyer des Landtags Rheinland-Pfalz
Platz der Mainzer Republik 1
55116 Mainz
Telefon: 06131 2080

Veranstalter

Landtag Rheinland-Pfalz
Platz der Mainzer Republik 1
55116 Mainz
Telefon: 06131 208-0

Hinweis

Die Landeshauptstadt Mainz übernimmt keine Gewähr dafür, dass die im Veranstaltungskalender auf www.mainz.de aufgeführten Veranstaltungen wie angekündigt stattfinden. Bitte informieren Sie sich beim jeweiligen Veranstalter über eventuelle Absagen oder Terminverschiebungen.