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Landeshauptstadt Mainz
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Gärtnern in der Stadt

Die Lust am "gärtnern" ist da - und damit einhergehend der Trend, in den stark verdichteten Innenstadtquartieren Brachen, städtische Kleinstflächen oder auch ganze Grünflächen zu erobern. Vor Jahren wurden erste zaghafte Ansätze noch belächelt. Heute berichten Städte und Kommunen bundesweit über Initiativen, Vereine oder auch nur lockere private Zusammenschlüsse, die einen Teil des öffentlichen Raumes eigenständig oder gemeinsam mit Gleichgesinnten gestalten und bewirtschaften. Der Anbau von Nutzpflanzen zum eigenen Verzehr reizt zum Mitmachen, aber auch die gemeinsame Arbeit und der Austausch verbinden und fördern den Dialog miteinander.

Auch in Mainz ist der Gedanke des Urban Gardenings bereits fest verankert und hinterlässt Spuren im öffentlichen Raum. Seit einigen Jahren gibt es verschiedene Gardening-Projekte. So können Gemüse und Kräuter selbst angepflanzt und/oder geerntet werden.

Urban Gardening-Projekte in der Mainzer Innenstadt:

Gartenfeld

Das Pilotprojekt im Innenhof der Forsterstraße 32-38 ist als eine Gemeinschaftsaktion des Quartiermanagements "Soziale Stadt", des Grün- und Umweltamts und des BUND entstanden.
Ein Teil der Grünanlage im Innenhof der Mehrparteienhäuser wurde in ein rund 400 m² großes Gartenareal verwandelt, dessen Bearbeitung inzwischen nahezu eigenständig von den Bürgerinnen und Bürgern getragen wird.
Die Fläche, ehemals nur Rasen, wird üppig mit Gemüse, Kräutern, Obst und Blumen gefüllt. Diese Vielfalt an Pflanzen und die aufgehängten Nistkästen und aufgestellten Insektenhotels fördern die ansässige Tierwelt und locken auch so manchen neuen Bewohner an.

Geplant und organisiert wird bei abendlichen Treffen jeden vierten Montag im Monat ab 19.30 Uhr im Stadtteilbüro Neustadt, Sömmeringstraße 35. Bei schönem Wetter finden die Treffen direkt im Garten statt.

Kontakt:
gartenfeld.mainzgmailcom
www.gartenfeld-mainz.de

Romano-Guardini-Platz

Hervorgegangen aus dem Projekt "Mainz bekennt Farbe" ist der Bürgergarten auf dem Romano-Guardini-Platz entstanden. Gemeinsam mit dem Jobcenter werden hier Gemüse, Obst und Kräuter angebaut, die vom Bürger geerntet werden dürfen und sollen.

Die Stadt Mainz stellt die Pflanzen, die Erde und das Wasser zur Verfügung. Eine feste Gruppe aus dem Projekt "Lernen und Fördern" pflanzt und hegt, gießt die Pflanzen, beseitigt das Unkraut und hält auch die Wege- und Platzflächen unkrautfrei.

In Eigenregie wurden hier große Hochbeete aus Holz gebaut, umrandet mit Sitzgelegenheiten, die auch gerne in der Mittagspause genutzt werden und den Platz dadurch beleben und erlebbar machen. Die Bürgerinnen und Bürger können hier ernten, naschen, einfach nur schauen - oder sich beteiligen. So werden einige Kübel auf dem freien Platz inzwischen von Anwohnern auch mit blühenden Pflanzen gefüllt.

Frauenlobplatz

Vier Kübel wurden vom Grün- und Umweltamt auf dem Frauenlobplatz zur freien Verfügung aufgestellt. Im Gegensatz zum Gartenfeld und zum Romano-Guardini-Platz wird hier ein unorganisiertes, frei nutzbares, kleines Refugium zum "Gärtnern in der Stadt" angeboten. Schilder laden zum Bepflanzen und Nutzen der Kübel ein. Die Kübel werden genutzt und von "unsichtbaren" und "unbekannten" Gärtnerinnen und Gärtnern mit Gemüse und Kräutern bepflanzt, gepflegt und schließlich auch geerntet.

Bildergalerie "Gärtnern in der Stadt"


Kontakt

Adresse

Grün- und Umweltamt
Geschwister-Scholl-Str. 4, Haus B
55131 Mainz
Telefon
+49 6131 12-2850
Telefax
+49 6131 12-3357
E-Mail
gruen-umweltamtstadt.mainzde

Öffnungszeiten

Die Ämter der Stadtverwaltung Mainz sind nach vorheriger Terminvereinbarung für den Bürger- und Publikumsverkehr geöffnet.

Montag:  9.00 Uhr - 12.00 Uhr, 14.00 Uhr - 15.30 Uhr
Dienstag:  9.00 Uhr - 12.00 Uhr, 14.00 Uhr - 15.30 Uhr
Mittwoch:  9.00 Uhr - 12.00 Uhr, 14.00 Uhr - 15.30 Uhr
Donnerstag:  9.00 Uhr - 12.00 Uhr, 14.00 Uhr - 15.30 Uhr
Freitag:  9.00 Uhr - 12.00 Uhr

Und nach persönlicher Vereinbarung.

Erreichbarkeit

Haltestellen / ÖPNV

Haltestelle: Kurmainz-Kaserne/Akademie der Wissenschaften
Linien: 50, 52, 53, 66, 67, 69, 74, 660

Barrierefreier Zugang vorhanden
Die Beete auf dem Romano-Guardini-Platz sind reich bepflanzt. Carsten Costard
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