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Teil einer mittelalterlichen Urkunde aus dem Archiv nebst Lupe und Kordel.
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Der Digitale Frauenkalender 2023

Der Mainzer Frauenkalender erscheint seit 1990 regelmäßig. In zwölf Kalendergeschichten werden Mainzerinnen aus der Geschichte der Stadt vorgestellt. Zusätzlich erscheint in diesem Jahr der Digitale Frauenkalender. Der Ansatz ist der gleiche: Frauen früherer Jahrhunderte ein Gesicht zu geben. Dieser Digitale Frauenkalender wurde im Wintersemester 2022/23 im Rahmen der Projektübung „Mainzer Frauen in der Frühen Neuzeit“ unter Leitung von Prof. Dr. Bettina Braun am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Mainz erstellt. Zum Autor:innenkollektiv gehörten Aileen V. J. Bauer, Loredana I. Bland, Johannes Eckhardt, Sarah Funk, Charlotte K. Groß, Rebecca Kleinort und Lea Milnazik.

Der Digitale Frauenkalender erscheint unter dem Titel „12 Mainzer Frauen und eine Unbekannte“ und stellt in Kalendergeschichten Mainzerinnen aus der Zeit um 1800 vor. Reich bebildert können Leserinnen und Leser das Leben von Menschen dieser Zeit kennenlernen.

Adlige und Bürgerinnen, Nonnen und Ehefrauen, brave Handwerkerinnen und unangepasste Frauen, so wie die Buchbinderin Maria Eva Daniels, die zur Revolutionärin wurde. Als letzte Geschichte wird die Geschichte einer (fast) Unbekannten erzählt. 1782 wird die neunzehnjährige Anna Maria Schmitt von der Polizei aufgegriffen, der Vorwurf: ein „liederliches Leben“. Sie ist schwanger und damit in der Sprache der Zeit ein „gefallenes Mädchen“...

Porträt der Maria Spes Fritz Stadtarchiv Mainz
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