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Landeshauptstadt Mainz
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Riesen-Lebensbaum

Riesenlebensbaum
© Landeshauptstadt Mainz

Der Riesenlebensbaum ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lebensbäume und ist landläufig als „Thuja“ bekannt. Sie gehört zu den wichtigsten forstlichen Baum­arten in den USA. Durch den schnellen Wuchs und die geraden Stämme sind sie ideal für den Waldbau geeignet. Längere Dürreperioden, wenn nicht ausreichende Bodenfeuchtigkeit vorhanden ist, machen dem Riesenlebensbaum sehr zu schaffen und ist daher für die Auswirkungen des Klimawandels anfällig. Sowohl gegenüber Frühfrost als auch Spätfrost zeigt er sich empfindlich und ist durch sein flaches und weitstreichendes Wurzelsystem windwurfgefährdet. Der Riesenlebensbaum bietet mit seinen dichten Ästen Schutz und Nistplätze für Vögel wie Spechte, Eulen und Falken. In den Höhlen der alten Bäume finden auch Fledermäuse und kleine Säuge­tiere wie Eichhörnchen Unterschlupf.

  • Herkunft: Nordamerika
  • Wuchshöhe: über 70 m
  • Blatt: schuppenartige, kreuzweise gegenständig an den Zweig gedrückte, ober­seits grün glänzende Blätter
  • Blüte: Blütezeit ist von März bis April, grün, knospenähnlich
  • Frucht: bildet kleine Zapfen
  • Boden/Standort: bevorzugt werden frische bis feuchte, keine trockenen, tief­gründige Böden und sonnige bis halbschattige Standorte

Besonderheit:

Der Riesenlebensbaum ist einer der größten Bäume der Welt. Zudem können einige Bäume bis zu tausend Jahre alt werden. Sein imposantes Erscheinungsbild und seine bemerkenswerte Lebensdauer machen ihn zu einem faszinierenden Teil der Natur.