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Pressemeldung

Die Corona-Pandemie stellt die Stadt Mainz vor enorme Herausforderungen. Das gilt gerade auch für die Innenstadt als Ort und Zentrum des gesellschaftlichen Lebens und als Treffpunkt für Jung und Alt. Gleichwohl zeichnet sich bereits seit Jahren ein Strukturwandel ab, etwa durch die seit langem zu beobachtende Zunahme des Online-Handels. Die Corona-Pandemie mit den Kontaktbeschränkungen und temporären Schließungen hat die Situation für die Mainzer Innenstadt nochmals grundlegend verändert. Es zeichnet sich ab, dass es auch nach Corona kein vollständiges Zurück zur Normalität für Handel, Dienstleistung, Gastronomie und Immobilienwirtschaft geben wird.

Stadt veranstaltet Workshop-Reihe zur Zukunft der Mainzer Innenstadt – Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz: Gemeinsam mit Branchenvertreter:innen und Betroffenen Maßnahmen und Ziele entwickeln

„Das Herz von Mainz ist die Innenstadt. Deshalb haben wir als Stadt gemeinsam mit Partnern in den vergangenen Monaten schon viel unternommen, um die Innenstadt zu stärken und den betroffenen Branchen zu helfen. Gleichwohl müssen wir uns jetzt angesichts der vielfältigen Herausforderungen und eines sich wandelnden Konsumverhaltens der Bürger:innen die Frage stellen, wie unsere Innenstadt in Zukunft aussehen soll bzw. wie wir sie uns in Zukunft vorstellen. Was können wir tun, damit die Innenstadt auch morgen noch attraktiv bleibt bzw. noch attraktiver wird. Fest steht: wir alle wollen eine lebenswerte Innenstadt mit Anziehungskraft“, erklärt Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz. Dieses Ziel könne man aber nur erreichen, wenn alle relevanten und betroffenen Akteur:ieihe zur Zukunft der Mainzer Innenstadt – Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz: Gemeinsam mit Branchenvertreter:innen und Betroffenen Maßnahmen und Ziele entwickelnnnen bei diesem wichtigen Anliegen gemeinsam an einem Strang zögen und zusammenarbeiteten.

„Aus diesem Grund starten wir eine Workshop-Reihe zu dieser Thematik mit den wichtigsten Betroffenengruppen. Im Vordergrund soll dabei stehen, dass wir nicht nur reden und uns austauschen, sondern gemeinsam konkrete Maßnahmen und Vorstellungen erarbeiten, die dann auch zielgerichtet umgesetzt werden können. Ich freue mich, dass Oberbürgermeister Michael Ebling die Schirmherrschaft für die Reihe übernimmt, und dass wir für das Projekt mit Professor Dr. Jörg Funder vom Institut für Internationales Handels- und Distributionsmanagement (IIHD) einen ausgewiesenen Experten für diese Thematik gewinnen konnten, der die Workshops leiten wird und als Mainzer die Situation unserer Innenstadt sehr genau einschätzen und beurteilen kann“, so Matz.

Ziel der Workshop-Reihe, die aufgrund der Pandemie virtuell via ZOOM durchgeführt wird, ist es, eine zeitgemäße Sicht auf die Innenstadt aus Sicht der relevanten Betroffenengruppen zu erarbeiten. Zu diesen gehören z.B. Einzelhandel, Gastronomie, weitere Unternehmen, Immobilieneigentümer:innen, Stadt, Bürger:innen als Konsumenten und Anwohner:innen. Gemeinsam sollen in den Workshops alle relevanten Dimensionen eines zukunftsfähigen Nutzungskonzepts für die Innenstadt diskutiert werden. Die Teilnehmer:innen sollen sich aktiv einbringen.

Für die Workshop-Reihe ist ein 3-stufiges Vorgehen geplant. Das Projekt startet am 9. Juli 2021 mit einer Auftaktveranstaltung, bei der sich zunächst zentrale Vertreter:innen der Betroffenengruppen über die relevanten Themen abstimmen sollen. Im Zeitraum vom 5. August bis 7. September 2021 finden dann bis zu fünf Themenworkshops statt, in denen übergreifende Aspekte aus allen Perspektiven beleuchtet und diskutiert werden. Dabei wird Prof. Funder als Moderator spezielle Großgruppen-Moderationstechniken anwenden, die sich insbesondere bei heterogenen, durchmischten Teilnehmergruppen als wirkungsvoll erwiesen haben. In der dritten Stufe werden dann die Ergebnisse der Workshops zusammengefasst. Die einzelnen Akteur:innen der relevanten Gruppen werden im Vorfeld ausgewählt und eingeladen. Um möglichst offen und zielgerichtet diskutieren zu können, finden die Workshops nicht öffentlich statt.

Bürger:innen, die gerne an den Workshops teilnehmen möchten, können sich per Mail an das Wirtschaftsdezernat wenden (wirtschaftsdezernat@stadt.mainz.de). Da die Zahl der Teilnehmer:innen beschränkt ist, wird eventuell eine Auswahl zu treffen sein. Gleichwohl ist es immer möglich, Themen über diesen Weg zu platzieren.

Prof. Dr. Jörg Funder freut sich auf die Workshop-Reihe: „Die Zukunft der Innenstadt beschäftigt nicht umsonst viele Menschen. Ich danke der Stadt, dass ich dieses spannende Projekt an vorderster Front begleiten darf und bin sehr gespannt auf die Diskussionen in den Workshops und die Ergebnisse.“

Auch Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz blickt mit Spannung auf das Projekt: „Ich freue mich auf den Dialog und die Diskussionen. Uns allen liegt unsere Innenstadt am Herzen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich alle Teilnehmer:innen aktiv einbringen und gemeinsam Ideen und Maßnahmen erarbeiten, die dann auch umgesetzt werden können. Denn wir alle wollen, dass die Mainzer Innenstadt liebens-, lebens- und besuchenswert bleibt.“

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Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
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