Pressemeldung
(rap) OB Ebling: „Entree von Mainz zeigt sich von seiner attraktivsten Seite“ / Dank an Land für massive finanzielle Unterstützung / „Investitionen in Infrastruktur wie seit 40 Jahren nicht mehr“
Pressemitteilung: Münsterplatz fertiggestellt: Zentrale Innenstadt-Tangente zeigt sich komplett erneuert
Mit dem heutigen Einweihungstermin endet die Umbaumaßnahme Münsterplatz - und damit der zweite Bauabschnitt in der zentralen Innenstadt nach Fertigstellung der Bahnhofstraße im Jahre 2018.
Damit schließt sich im Kern der City ein Kreis: „Innenstädte sind das Herz des urbanen Lebens und der Kristallisationsraum unserer Gesellschaft. Damit dies auch so bleibt, muss die Innenstadt strukturell und städtebaulich mit der Zeit gehen – und dies umso mehr, da manche Bereiche, die in den Nachkriegsjahrzehnten entstanden sind, in der Nutzung an ihre Grenzen geraten sind. Wir investieren daher heute so viel in unsere Innenstadt, wie seit 40 Jahren nicht mehr“, betonte OB Michael Ebling. Und diese Bemühungen hätten sich vollauf gelohnt: „Das Entree von Mainz zeigt sich nun von seiner modernsten, attraktivsten Seite.“
Was im Jahre 2016 im Zuge des Integrierten Entwicklungskonzeptes (IEK) in der Bahnhofstraße begonnen wurde, findet nun am Münsterplatz seine Fortsetzung - weitere Projekte werden folgen.
Die Baumaßnahmen erfolgten in enger Kooperation der Landeshauptstadt Mainz mit der Mainzer Mobilität, Mainzer Netze GmbH sowie dem Wirtschaftsbetrieb. Schwerpunktartig wurden am Münsterplatz die Erneuerung der Gas- und Wasserversorgung, die Optimierung des Strom- und Fernmeldenetzes, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung, der weitere Glasfaserausbau und Vorbereitungen für den weiterführenden Ausbau der Arbeiten in der Binger Straße umgesetzt. Dabei wurden zugleich die Verkehrsabläufe vor Ort optimiert und an den Verkehrswandel bei spürbar steigendem Radverkehrsanteil angepasst.
Zur offiziellen Einweihung des Münsterplatzes, dessen Umbau aus dem Landestopf „Aktive Stadtzentren“ Zuweisungen erhielten, verwies Ebling auf das IEK Mainz Innenstadt, mit dem der Handlungsrahmen für die Entwicklung und städtebauliche Gestaltung der Innenstadt definiert worden sei. Dieser berücksichtige nicht nur Städtebau und Verkehr, sondern beziehe den gesamten öffentlichen Raum ebenfalls mit ein.
„Im Jahre 2018 wurde mit der neugestalteten Bahnhofstraße bereits ein Leuchtturmprojekt des Konzeptes eingeweiht. 2020 folgte die Fertigstellung der Großen Langgasse mit der Emmeransstraße und ihren angrenzenden Plätzen. Heute freuen wir uns auf die Einweihung des modernisierten Münster¬platzes“, so Ebling. Zugleich hätten diese enormen Sanierungsschritte in der Mainzer Innenstadt eine weitreichende Förderung des Landes erfahren: „Die Baumaßnamen wurden finanziell maßgeblich unterstützt vom Städte¬bauförderprogramm von Bund und Land ,Lebendige Zentren – Aktive Stadt.“
Der Münsterplatz habe „hochgradig an Aufenthaltsqualität gewonnen“ und biete mit Beeten, Bäumen und Sitz¬gelegenheiten nun auch ein Angebot zum Verweilen, so der OB. Dabei knüpfe er direkt mit seinem hellen Pflaster an die gestalterischen Elemente der Bahnhofstraße an.
Eingebunden in diese Fläche ist ein „Funktionsband“, das einer-seits als Ausstattungsfläche für Beete, Straßenbeleuchtung, Fahrradständer und Bänke dient und zugleich blinden und sehbeeinträchtigen Menschen bei der Orientierung hilft. Damit gehe auch ein Gewinn für die Barrierefreiheit in der Stadt einher. Zudem ermöglicht das markante Pflaster eine vereinfachte Wege-führung in die Innenstadt. Passantinnen und Passanten können künftig problemlos vom Hauptbahnhof via Bahnhofstraße am neugestalteten Münsterplatz vorbei über Schillerstraße und Schillerplatz zum Höfchen laufen.
Umwelt- und Verkehrsdezernentin Janina Steinkrüger unterstrich, dass die erfolgte Umgestaltung zwingend notwendig gewesen sei: „Der Münsterplatz hat nun stark an Aufenthaltsqualität gewonnen. Dabei springt natürlich direkt ins Auge, wie die zusätzliche Begrünung durch ergänzende Bäume und Pflanzeninseln mit Sitzgelegenheiten dem bisher durch den Verkehr dominierten Platz ein attraktiveres Gesicht verleihen. Ein ganz besonderes Anliegen war es, mit der Umgestaltung auch spürbar mehr Platz für den Fuß- und Radverkehr zu schaffen. Die Verkehrsabläufe wurden optimiert und dem Verkehrswandel in Bezug auf den steigenden Radverkehr angepasst.
Dazu wurden für Fußgänger:innen und Fahrradfahrer:innen zusätzliche Aufenthaltsflächen geschaffen. Neben den beliebten ,Mainzelmännchen Ampeln‘ kommen nun auch gesonderte Radsignale zum Einsatz. In Kombination mit der eigenen Fahrspur konnte der Komfort für Radfahrende deutlich erhöht werden. Zudem sind neben einer meinRad-Station auf dem Münsterplatz zudem über 50 Fahrradstellplätze entstanden, die ein sicheres Fahrradparken ermöglichen. Barrierefreie Querungspunkte runden dies ab: Die Ampelanlage wurde komplett saniert und sehbehindertengerecht ausgestattet. Akustische Freigabetöne, taktile Elemente und die Möglichkeit der gezielten Anforderung für Sehbehinderte sorgen dafür, dass der Verkehrsraum insgesamt barrierefreier gestaltet werden konnte.“
Damit erfülle die Neugestaltung zugleich eine Vorgabe des IEK, das die Innenstadt ausdrücklich als „Aushängeschild und Lebensader von Mainz“ definiere. OB Ebling und Dezernentin Steinkrüger unisono: „Die gestalterischen Anforderungen, welche an die Innenstadt gestellt werden, wie auch die Erwartungen unserer Bürgerinnen und Bürger, sind hoch. Entsprechend groß ist unsere Freude über die erfolgte Baumaßnahme.“
Die Umbaumaßnahmen wurden vom Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ in hohem Maße – mit bis zu 90 Prozent bezuschusst. Zusammen mit Mitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“ stehen damit im aktuellen Förderzeitraum insgesamt rund 20 Mio. Euro Fördergelder für die Aufwertung an verschiedenen Stellen in Mainz zur Verfügung. Für den Münsterplatz beträgt die Förderobergrenze rund 2,9 Mio. Euro.
Daher galt der Dank von Oberbürgermeister Ebling dieser wichtigen Unterstützung des Landes: „Auf diesem Wege sind dank der großzügigen Förderung nur etwa 20 Prozent der Kosten von der Stadt Mainz zu tragen. Dafür danke ich im Namen der Mainzerinnen und Mainzer von Herzen.“
„Bei den Arbeiten am Münsterplatz handelte es sich um ein Schlüsselprojekt bei der Umgestaltung der Mainzer Innenstadt. Die besondere Herausforderung für die Stadt war hier, am Rande einer stark befahrenen Kreuzung einen Platz mit guter Aufenthaltsqualität zu schaffen. Durch einen ansprechenden Pflasterbelag und die Anbringung von Hochbeeten, Sitzgelegenheiten, Fahrradabstellplätzen und Beleuchtung ist das gut gelungen. Im Rahmen der Städtebauförderung hat das Land die Umgestaltung sehr gerne umfassend unterstützt. Ich freue mich, dass die Mainzerinnen und Mainzer sowie die Besucher der Stadt den Münsterplatz jetzt in vollem Umfang nutzen können. Die Mainzer Innenstadt hat dadurch eine weitere Aufwertung erfahren“, sagte Innenminister Roger Lewentz.
Seine finale Verneigung, so Oberbürgermeister Ebling abschließend, gelte nicht zuletzt auch und gerade den Anliegern und Bürgerinnen und Bürger: „Ich weiß, dass die anhaltenden Baumaßnahmen über einen langen Zeitraum Sie alle viel Nerven und Kraft gekostet haben. Aber ich bin überzeugt: Es hat sich mehr als gelohnt!“
Ausblick
Nach den Bautätigkeiten in der Innenstadt beginnt im August 2022 die ebenso mit Fördermitteln des Landes unterstützte Neugestaltung des Rheinufers – zunächst zwischen Theodor-Heuss-Brücke und der Rheinufergarage, die sich im Folgenden dann in bis zum Zollhafen fortsetzen wird.
Hintergrund / Weitere Teilaspekte der Baumaßnahme:
- Ausführende Firma: STRABAG
- Beim Kanal wurde ein bestehender Seiteneinstieg rückgebaut, zwei neue Scheitelschächte hergestellt, beschädigte Hauanschluss-Leitungen sowie 18 m Bestandskanal erneuert.
- Erneuerung eines Gleisabschnittes in der Schillerstraße
- Aufwertung und Verbesserung des Verkehrsraums
- Fußwegeverbindung Hauptbahnhof – Innenstadt optimiert
- Barrierefreie Umgestaltung - mehr Raum für Fußverkehr, ausgeweitete Fläche vor dem Wirth- Der Kinderladen
- Münsterplatz: neue Beete, Bäume, Sitzgelegenheiten, Radbügel, Mietradstation, Abfallbehälter
- Lichtsignalanlagen (LSA): komplette Sanierung der örtlichen LSA, auf den neuesten Stand der Technik gebracht und sehbehindertengerecht ausgestattet. Akustische Freigabetöne, taktile Elemente und die Möglichkeit der gezielten Anforderung für sehbehinderte machen den Knotenpunkt barrierefrei.
- Neben den beliebten „Mainzelmännchen Ampeln“ an den Fußgängerüberwegen auch gesonderte Radsignale.
- Komfortsteigerung: Eigene Fahrspur für Radfahrende
Damit schließt sich im Kern der City ein Kreis: „Innenstädte sind das Herz des urbanen Lebens und der Kristallisationsraum unserer Gesellschaft. Damit dies auch so bleibt, muss die Innenstadt strukturell und städtebaulich mit der Zeit gehen – und dies umso mehr, da manche Bereiche, die in den Nachkriegsjahrzehnten entstanden sind, in der Nutzung an ihre Grenzen geraten sind. Wir investieren daher heute so viel in unsere Innenstadt, wie seit 40 Jahren nicht mehr“, betonte OB Michael Ebling. Und diese Bemühungen hätten sich vollauf gelohnt: „Das Entree von Mainz zeigt sich nun von seiner modernsten, attraktivsten Seite.“
Was im Jahre 2016 im Zuge des Integrierten Entwicklungskonzeptes (IEK) in der Bahnhofstraße begonnen wurde, findet nun am Münsterplatz seine Fortsetzung - weitere Projekte werden folgen.
Die Baumaßnahmen erfolgten in enger Kooperation der Landeshauptstadt Mainz mit der Mainzer Mobilität, Mainzer Netze GmbH sowie dem Wirtschaftsbetrieb. Schwerpunktartig wurden am Münsterplatz die Erneuerung der Gas- und Wasserversorgung, die Optimierung des Strom- und Fernmeldenetzes, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung, der weitere Glasfaserausbau und Vorbereitungen für den weiterführenden Ausbau der Arbeiten in der Binger Straße umgesetzt. Dabei wurden zugleich die Verkehrsabläufe vor Ort optimiert und an den Verkehrswandel bei spürbar steigendem Radverkehrsanteil angepasst.
Zur offiziellen Einweihung des Münsterplatzes, dessen Umbau aus dem Landestopf „Aktive Stadtzentren“ Zuweisungen erhielten, verwies Ebling auf das IEK Mainz Innenstadt, mit dem der Handlungsrahmen für die Entwicklung und städtebauliche Gestaltung der Innenstadt definiert worden sei. Dieser berücksichtige nicht nur Städtebau und Verkehr, sondern beziehe den gesamten öffentlichen Raum ebenfalls mit ein.
„Im Jahre 2018 wurde mit der neugestalteten Bahnhofstraße bereits ein Leuchtturmprojekt des Konzeptes eingeweiht. 2020 folgte die Fertigstellung der Großen Langgasse mit der Emmeransstraße und ihren angrenzenden Plätzen. Heute freuen wir uns auf die Einweihung des modernisierten Münster¬platzes“, so Ebling. Zugleich hätten diese enormen Sanierungsschritte in der Mainzer Innenstadt eine weitreichende Förderung des Landes erfahren: „Die Baumaßnamen wurden finanziell maßgeblich unterstützt vom Städte¬bauförderprogramm von Bund und Land ,Lebendige Zentren – Aktive Stadt.“
Der Münsterplatz habe „hochgradig an Aufenthaltsqualität gewonnen“ und biete mit Beeten, Bäumen und Sitz¬gelegenheiten nun auch ein Angebot zum Verweilen, so der OB. Dabei knüpfe er direkt mit seinem hellen Pflaster an die gestalterischen Elemente der Bahnhofstraße an.
Eingebunden in diese Fläche ist ein „Funktionsband“, das einer-seits als Ausstattungsfläche für Beete, Straßenbeleuchtung, Fahrradständer und Bänke dient und zugleich blinden und sehbeeinträchtigen Menschen bei der Orientierung hilft. Damit gehe auch ein Gewinn für die Barrierefreiheit in der Stadt einher. Zudem ermöglicht das markante Pflaster eine vereinfachte Wege-führung in die Innenstadt. Passantinnen und Passanten können künftig problemlos vom Hauptbahnhof via Bahnhofstraße am neugestalteten Münsterplatz vorbei über Schillerstraße und Schillerplatz zum Höfchen laufen.
Umwelt- und Verkehrsdezernentin Janina Steinkrüger unterstrich, dass die erfolgte Umgestaltung zwingend notwendig gewesen sei: „Der Münsterplatz hat nun stark an Aufenthaltsqualität gewonnen. Dabei springt natürlich direkt ins Auge, wie die zusätzliche Begrünung durch ergänzende Bäume und Pflanzeninseln mit Sitzgelegenheiten dem bisher durch den Verkehr dominierten Platz ein attraktiveres Gesicht verleihen. Ein ganz besonderes Anliegen war es, mit der Umgestaltung auch spürbar mehr Platz für den Fuß- und Radverkehr zu schaffen. Die Verkehrsabläufe wurden optimiert und dem Verkehrswandel in Bezug auf den steigenden Radverkehr angepasst.
Dazu wurden für Fußgänger:innen und Fahrradfahrer:innen zusätzliche Aufenthaltsflächen geschaffen. Neben den beliebten ,Mainzelmännchen Ampeln‘ kommen nun auch gesonderte Radsignale zum Einsatz. In Kombination mit der eigenen Fahrspur konnte der Komfort für Radfahrende deutlich erhöht werden. Zudem sind neben einer meinRad-Station auf dem Münsterplatz zudem über 50 Fahrradstellplätze entstanden, die ein sicheres Fahrradparken ermöglichen. Barrierefreie Querungspunkte runden dies ab: Die Ampelanlage wurde komplett saniert und sehbehindertengerecht ausgestattet. Akustische Freigabetöne, taktile Elemente und die Möglichkeit der gezielten Anforderung für Sehbehinderte sorgen dafür, dass der Verkehrsraum insgesamt barrierefreier gestaltet werden konnte.“
Damit erfülle die Neugestaltung zugleich eine Vorgabe des IEK, das die Innenstadt ausdrücklich als „Aushängeschild und Lebensader von Mainz“ definiere. OB Ebling und Dezernentin Steinkrüger unisono: „Die gestalterischen Anforderungen, welche an die Innenstadt gestellt werden, wie auch die Erwartungen unserer Bürgerinnen und Bürger, sind hoch. Entsprechend groß ist unsere Freude über die erfolgte Baumaßnahme.“
Die Umbaumaßnahmen wurden vom Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ in hohem Maße – mit bis zu 90 Prozent bezuschusst. Zusammen mit Mitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“ stehen damit im aktuellen Förderzeitraum insgesamt rund 20 Mio. Euro Fördergelder für die Aufwertung an verschiedenen Stellen in Mainz zur Verfügung. Für den Münsterplatz beträgt die Förderobergrenze rund 2,9 Mio. Euro.
Daher galt der Dank von Oberbürgermeister Ebling dieser wichtigen Unterstützung des Landes: „Auf diesem Wege sind dank der großzügigen Förderung nur etwa 20 Prozent der Kosten von der Stadt Mainz zu tragen. Dafür danke ich im Namen der Mainzerinnen und Mainzer von Herzen.“
„Bei den Arbeiten am Münsterplatz handelte es sich um ein Schlüsselprojekt bei der Umgestaltung der Mainzer Innenstadt. Die besondere Herausforderung für die Stadt war hier, am Rande einer stark befahrenen Kreuzung einen Platz mit guter Aufenthaltsqualität zu schaffen. Durch einen ansprechenden Pflasterbelag und die Anbringung von Hochbeeten, Sitzgelegenheiten, Fahrradabstellplätzen und Beleuchtung ist das gut gelungen. Im Rahmen der Städtebauförderung hat das Land die Umgestaltung sehr gerne umfassend unterstützt. Ich freue mich, dass die Mainzerinnen und Mainzer sowie die Besucher der Stadt den Münsterplatz jetzt in vollem Umfang nutzen können. Die Mainzer Innenstadt hat dadurch eine weitere Aufwertung erfahren“, sagte Innenminister Roger Lewentz.
Seine finale Verneigung, so Oberbürgermeister Ebling abschließend, gelte nicht zuletzt auch und gerade den Anliegern und Bürgerinnen und Bürger: „Ich weiß, dass die anhaltenden Baumaßnahmen über einen langen Zeitraum Sie alle viel Nerven und Kraft gekostet haben. Aber ich bin überzeugt: Es hat sich mehr als gelohnt!“
Ausblick
Nach den Bautätigkeiten in der Innenstadt beginnt im August 2022 die ebenso mit Fördermitteln des Landes unterstützte Neugestaltung des Rheinufers – zunächst zwischen Theodor-Heuss-Brücke und der Rheinufergarage, die sich im Folgenden dann in bis zum Zollhafen fortsetzen wird.
Hintergrund / Weitere Teilaspekte der Baumaßnahme:
- Ausführende Firma: STRABAG
- Beim Kanal wurde ein bestehender Seiteneinstieg rückgebaut, zwei neue Scheitelschächte hergestellt, beschädigte Hauanschluss-Leitungen sowie 18 m Bestandskanal erneuert.
- Erneuerung eines Gleisabschnittes in der Schillerstraße
- Aufwertung und Verbesserung des Verkehrsraums
- Fußwegeverbindung Hauptbahnhof – Innenstadt optimiert
- Barrierefreie Umgestaltung - mehr Raum für Fußverkehr, ausgeweitete Fläche vor dem Wirth- Der Kinderladen
- Münsterplatz: neue Beete, Bäume, Sitzgelegenheiten, Radbügel, Mietradstation, Abfallbehälter
- Lichtsignalanlagen (LSA): komplette Sanierung der örtlichen LSA, auf den neuesten Stand der Technik gebracht und sehbehindertengerecht ausgestattet. Akustische Freigabetöne, taktile Elemente und die Möglichkeit der gezielten Anforderung für sehbehinderte machen den Knotenpunkt barrierefrei.
- Neben den beliebten „Mainzelmännchen Ampeln“ an den Fußgängerüberwegen auch gesonderte Radsignale.
- Komfortsteigerung: Eigene Fahrspur für Radfahrende
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
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