Sprungmarken
Dynamische Navigation einblenden
Dynamische Navigation ausblenden
Suche
Suche
Kopfillustration
Bild in voller Höhe anzeigen Bild in halber Höhe anzeigen

Pressemeldung

(lvb) Das Projekt „beSitzbare Stadt“ hat zum Ziel, die Sitzgelegenheiten in den einzelnen Stadtteilen entsprechend der Bedürfnisse älterer Menschen zu ergänzen. Es wurde auf Initiative des Seniorenbeirats ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Projektes konnte nun am Friedrich-Ebert-Platz im Stadtteil Mainz-Gonsenheim eine neue Sitz- und Ruhebank aufgestellt werden.

Pressemitteilung: „beSITZbare Stadt“ - neuer Standort in Gonsenheim

Möglich wurde die Aufstellung der Bank durch das Engagement der „Arbeitsgruppe Alter“ in Gonsenheim, einer AG, die sich zusammensetzt aus Institutionen, die Seniorenarbeit betreiben, und Vertreter:innen der Stadt Mainz.

Nach einer umfangreichen Begehung und Kartierung vorhandener Bänke im Stadtteil Gonsenheim kristallisierte sich der Friedrich-Ebert-Platz als optimaler Standort für eine neue Sitz- und Ruhebank heraus. So können vor allem auch ältere Menschen besser und leichter die Fußwege im öffentlichen Raum selbstständig erschließen.

Das geeignete Bank-Modell wurde nach langer Vorarbeit der Arbeitsgruppe Alter sowie Gesprächen mit dem Grün- und Umweltamt, dem Seniorenbeirat der Stadt Mainz und der Koordinierungsstelle Offene Seniorenarbeit ausgewählt. Das Modell ist für Senior:innen besonders geeignet, unter anderem aufgrund seiner Sitzfläche aus Holz, Armlehnen und eine durchgehenden Verbindung zwischen Rückenlehne und Sitzfläche.

Die Landeshauptstadt Mainz hat den Prozess fachlich und finanziell unterstützt.

Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch: „Die ‚Arbeitsgruppe Alter‘ hat sich für die neue Bank stark gemacht, was zeigt, wie wichtig das Engagement von Netzwerken vor Ort ist. Am geeigneten Ort aufgestellt kann eine Bank für ältere Menschen eine größere Mobilität und mehr Eigenständigkeit im Alltag bedeuten, denn sie bietet auf dem Weg, den es zu bewältigen gilt, eine Möglichkeit zum Ausruhen und Kraftschöpfen. Die Landeshauptstadt Mainz hat die ‚Arbeitsgruppe Alter‘ bei der Umsetzung des Projektes gerne unterstützt.“

Frauke Braun, Seniorenbeauftrage der TGM Gonsenheim und Mitglied der Arbeitsgruppe Alter: „Bei der Auswahl des Standortes der Bank hatten wir unter anderem die Senior:innen, die in der Elsa-Brandström-Straße leben, im Blick. Auf ihrem Weg Richtung Breite Straße und wieder zurück nach Hause haben sie nun die Möglichkeit, eine kleine Pause einzulegen.“

Durch ein Sponsoring der Stadtwerke in Höhe von 20.000 Euro sowie private Spenden und finanzielle Unterstützung der Stadt Mainz konnten insgesamt schon 37 Bänke im Stadtgebiet zusätzlich aufgebaut werden, zum Beispiel in der Altstadt, in Finthen, Gonsenheim, Hartenberg-Münchfeld, Hechtsheim, Laubenheim, Mombach, Neustadt und Weisenau.

Gründezernentin Janina Steinkrüger: „Das Grün- und Umweltamt unterstützt gern bei der Umsetzung des Projektes. Aktuell werden für das Stadtgebiet auch Bänke für Senior:innen mit erhöhter und etwas nach vorne geneigter Sitzfläche und Armlehnen beschafft. Bürger:innen können sich mit Ideen für weitere Standorte direkt beim Grün- und Umweltamt melden.“

Ansprechpartner:in für das Projekt in der Stadtverwaltung sind Norbert Rudloff, Grün- und Umweltamt der Landeshauptstadt Mainz: norbert.rudloff@stadt.mainz.de sowie Janine Bardoux, Amt für Soziale Leistungen: janine.bardoux@stadt.mainz.de.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
Telefon
+49 6131 12-22 21
Telefax
+49 6131 12-33 83
E-Mail
pressestellestadt.mainzde
Internet