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Pressemeldung

(rap) Der Verein „Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.“ unter dem Vorsitz des Mainzer Sozialmediziners Prof. Gerhard Trabert möchte mit einem Kunstwerk im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Mainz an die Verfolgung einer in der bundesweiten Gedenkarbeit bislang kaum repräsentierten Opfergruppe erinnern: den wohnungslosen Menschen, die von der NS-Diktatur als sogenannte „Asoziale“ diffamiert, verfolgt, vertrieben, interniert oder ermordet wurden.

Gedenkort für Wohnungslose unter der NS-Diktatur - „Armut und Gesundheit in Deutschland“ lobt künstlerischen Wettbewerb aus

Ein solches Kunstwerk wäre das erste zu dieser Thematik im öffentlichen Raum in Deutschland. Erst 2020 wurde diese Opfergruppe offiziell durch den Deutschen Bundestag anerkannt.

Ab sofort sind professionelle Bildende Künstler:innen aufgerufen, sich bis zum 30. August 2024 in einem deutschlandweiten Wettbewerb mit ihrer Gestaltungsidee zu bewerben. Der Bewerbungsaufruf ist abrufbar auf der Website des Vereines unter
https://www.armut-gesundheit.de/2024/07/22/ideenwettbewerb-gestaltung-eines-gedenkortes-fuer-die-verfolgung-wohnungsloser-menschen-unter-der-ns-diktatur/

Die Landeshauptstadt Mainz befürwortet das Anliegen und das Engagement des Vereins ausdrücklich und unterstützt „Armut und Gesundheit“ daher bei der Durchführung des Wettbewerbs.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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