Pressemeldung
Ob als Fernsehereignis oder als Buchpublikation - die 1920er Jahre stehen seit einigen Jahren im Fokus des öffentlichen Interesses. Doch ein Aspekt dieser Zeit wird dabei nur am Rande beleuchtet - die Alliierte Besetzung nach dem Ende des Ersten Weltkrieg 1918, die große Teile des Rheinlandes betraf.
Die vergessene Franzosenzeit. Die historischen Quellen zur französischen Besatzung 1918-1930
Bis 1930 erlebten die Mainzer:innen französische Militärverwaltung und Separatistenunruhen, passiven Widerstand und Ausweisungen oder die rassistische Kampagne um afrikanische Kolonialsoldaten. Die Mainzer:innen machten in den 20er Jahren andere Erfahrungen als die Menschen im restlichen Deutschland.
Ein wichtiger Aktenbestand im Stadtarchiv Mainz aus dieser Zeit wurde nun aufgearbeitet. Im Februar 2025 wurde die archivische Verzeichnung beendet. Damit stehen der Forschung jetzt neue aussagekräftige historische Quellen zur Verfügung.
Die Akten der städtischen Verbindungsstellen mit den französischen Besatzungsbehörden zeugen vom Miteinander und Gegeneinander der deutschen Verwaltung und der französischen Stellen. Der Schriftverkehr der städtischen Besatzungsstelle, des Einquartierungsamts und des Lohnbüros für französische Betriebe gibt einen Einblick in das Leben der Mainzer:innen in den Jahren von 1918-1930.
Das Stadtarchiv Mainz wird diesen Bestand am Montag, 24. März 2025, 18:30 (-20.00) Uhr, im Stadtarchiv , Rheinallee 3 B erstmals öffentlich vorstellen.
Programm:
Begrüßung:
Prof . Dr. Wolfgang Dobras, Leiter des Stadtarchivs
Beiträge:
„Goldene Zwanziger? Mainz unter französischer Besatzung“: Dr. Frank Teske
„Der Quellenbestand zur Besatzung: Geschichte Perspektiven“: Jonas Burkei
„Einblicke in das Mainzer Alltagsleben unter französischer Besatzung“: Max Hartmann
Ein wichtiger Aktenbestand im Stadtarchiv Mainz aus dieser Zeit wurde nun aufgearbeitet. Im Februar 2025 wurde die archivische Verzeichnung beendet. Damit stehen der Forschung jetzt neue aussagekräftige historische Quellen zur Verfügung.
Die Akten der städtischen Verbindungsstellen mit den französischen Besatzungsbehörden zeugen vom Miteinander und Gegeneinander der deutschen Verwaltung und der französischen Stellen. Der Schriftverkehr der städtischen Besatzungsstelle, des Einquartierungsamts und des Lohnbüros für französische Betriebe gibt einen Einblick in das Leben der Mainzer:innen in den Jahren von 1918-1930.
Das Stadtarchiv Mainz wird diesen Bestand am Montag, 24. März 2025, 18:30 (-20.00) Uhr, im Stadtarchiv , Rheinallee 3 B erstmals öffentlich vorstellen.
Programm:
Begrüßung:
Prof . Dr. Wolfgang Dobras, Leiter des Stadtarchivs
Beiträge:
„Goldene Zwanziger? Mainz unter französischer Besatzung“: Dr. Frank Teske
„Der Quellenbestand zur Besatzung: Geschichte Perspektiven“: Jonas Burkei
„Einblicke in das Mainzer Alltagsleben unter französischer Besatzung“: Max Hartmann
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Ralf Peterhanwahr
stv. Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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- Internet
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