Pressemeldung
(rap) Am Dienstag, 06. Mai 2025 hat die Landeshauptstadt Mainz zum nunmehr 20. Mal den „Literatur-Förderpreises für junge Autorinnen und Autoren“ verliehen. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre für eine besondere literarische Leistung junger Autorinnen und Autoren vergeben, die nicht älter als 34 Jahre sein dürfen und einen Lebensbezug zu Mainz haben.
Literatur-Förderpreises für junge Autorinnen und Autoren der Landeshauptstadt Mainz 2025 geht an Nele Honig
In einer spannenden Lesung in den Mainzer Kammerspielen präsentierten die drei in die Endauswahl gelangten Kandidat:innen Dara Brexendorf, Jannik Koppenhagen und Nele Honig ihre drei sehr unterschiedlichen Wettbewerbstexte dem Publikum und der Jury.
Am Ende setzte sich Nele Honig mit einem Auszug aus „Nordwind“ gegen die Texte „Ihr Uterus sieht aus wie eine Landschaft“ von Dara Brexendorf und “endezeit“ von Jannik Koppenhagen durch.
Nele Honig wurde 1999 in Greifswald geboren und hat Komparatistik und Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz studiert. Derzeit absolviert sie den Master-Studiengang „Theorien und Praktiken des professionellen Schreibens“ an der Uni Köln. Auch für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften schreibt Nele Honig regelmäßig.
Honigs eher düsterer Text erzählt die Geschichte der Geschwister Clara und Joris, die durch den frühen Selbstmord des Vaters eine besonders emotionale Bindung erfahren und nach einigen Jahren der räumlichen Trennung am Sterbebett des Bruders wieder zueinander finden. Es geht um den Tod und das Sterben. Des eigenen Bruders - und des kleinen Heimat-Dorfes an der Ostsee.
Die Jury setzte sich zusammen aus Marianne Grosse, Bau- und Kulturdezernentin der Stadt Mainz, dem Kultur-Journalisten Michael Jacobs, Dr. Sigrid Fahrer vom LiteraturBüro Mainz e.V., sowie der amtierenden Mainzer Stadtschreiberin des Jahres 2025, Annett Gröschner.
„Der Erzählstil von Nele Honig ist wundervoll klar, geradezu lakonisch. Sie legt es nicht auf Effekthascherei an. Und genau das macht den Spannungsbogen dieser eher traurigen Geschichte aus. Ich finde, dass es Nele Honig außerordentlich gut gelungen ist, die innere Gefühlslage der Protagonisten mit den äußeren Rauheiten des Ortes und des Meeres zu harmonisieren. Sie braucht nicht viele Worte und macht es den Leserinnen und Lesern dank geglückten Metaphern und gewählten Szenerie leicht, das die entscheidenden Bilder im Kopf entstehen“, so Bau- und Kulturdezernentin Marianne Grosse in Ihrer Begründung.
Auch alle anderen Jury-Mitglieder stimmten für Nele Honig. Darüber hinaus erhielt sie auch die meisten Publikumsstimmen. Somit wurde Nele Honig zur Trägerin des Literaturförder-Preises für junge Autorinnen und Autoren des Jahres 2025 gewählt.
Am Ende setzte sich Nele Honig mit einem Auszug aus „Nordwind“ gegen die Texte „Ihr Uterus sieht aus wie eine Landschaft“ von Dara Brexendorf und “endezeit“ von Jannik Koppenhagen durch.
Nele Honig wurde 1999 in Greifswald geboren und hat Komparatistik und Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz studiert. Derzeit absolviert sie den Master-Studiengang „Theorien und Praktiken des professionellen Schreibens“ an der Uni Köln. Auch für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften schreibt Nele Honig regelmäßig.
Honigs eher düsterer Text erzählt die Geschichte der Geschwister Clara und Joris, die durch den frühen Selbstmord des Vaters eine besonders emotionale Bindung erfahren und nach einigen Jahren der räumlichen Trennung am Sterbebett des Bruders wieder zueinander finden. Es geht um den Tod und das Sterben. Des eigenen Bruders - und des kleinen Heimat-Dorfes an der Ostsee.
Die Jury setzte sich zusammen aus Marianne Grosse, Bau- und Kulturdezernentin der Stadt Mainz, dem Kultur-Journalisten Michael Jacobs, Dr. Sigrid Fahrer vom LiteraturBüro Mainz e.V., sowie der amtierenden Mainzer Stadtschreiberin des Jahres 2025, Annett Gröschner.
„Der Erzählstil von Nele Honig ist wundervoll klar, geradezu lakonisch. Sie legt es nicht auf Effekthascherei an. Und genau das macht den Spannungsbogen dieser eher traurigen Geschichte aus. Ich finde, dass es Nele Honig außerordentlich gut gelungen ist, die innere Gefühlslage der Protagonisten mit den äußeren Rauheiten des Ortes und des Meeres zu harmonisieren. Sie braucht nicht viele Worte und macht es den Leserinnen und Lesern dank geglückten Metaphern und gewählten Szenerie leicht, das die entscheidenden Bilder im Kopf entstehen“, so Bau- und Kulturdezernentin Marianne Grosse in Ihrer Begründung.
Auch alle anderen Jury-Mitglieder stimmten für Nele Honig. Darüber hinaus erhielt sie auch die meisten Publikumsstimmen. Somit wurde Nele Honig zur Trägerin des Literaturförder-Preises für junge Autorinnen und Autoren des Jahres 2025 gewählt.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Ralf Peterhanwahr
stv. Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
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