Pressemeldung
(aga) Seit dem 1. April 2025 hat die Landeshauptstadt Mainz mit Marvin Mißkampf einen neuen Jugendschutzbeauftragten. Vergangene Woche hat er sich und seinen Fachbereich in der öffentlichen Sitzung des Jugendhilfeausschusses vorgestellt.
Marvin Mißkampf ist neuer Jugendschutzbeauftragter der Landeshauptstadt Mainz
Der neue Jugendschutzbeauftrage der Stadt Mainz, Marvin Mißkampf, ist staatlich geprüfter Sozialarbeiter und bringt mehrjährige Erfahrung in der kommunalen Jugendarbeit in der Stadtverwaltung Ingelheim am Rhein mit. Er war Mitinitiator der Landesarbeitsgemeinschaft Streetwork und mobile Jugendarbeit RLP e.V., die heute im Landesjugendhilfeausschuss mitwirkt und dort Impulse aus der Praxis einbringt.
Den Mitgliedern des städtischen Jugendhilfeausschusses beschrieb Marvin Mißkampf seinen Arbeitsansatz eines lebensweltorientierten und präventiv ausgerichteten Kinder- und Jugendschutzes, bei dem ein Schwerpunkt auf dem frühzeitigen Erkennen von Gefährdungslagen, der Stärkung von Schutzfaktoren für Jugendliche und der Förderung sicherer On- und Offline-Räume, in denen junge Menschen sich entwickeln und beteiligen können. Medienschutz und Suchprävention im Kontext von E-Zigaretten, sogenannten Vapes, nannte er als aktuelle Themen des Jugendschutzes. Marvin Misskampf betonte: „Der Jugendschutz ist in der heutigen, digital geprägten Welt wichtiger denn je. Präventive Maßnahmen müssen sowohl den digitalen Raum als auch die reale Welt berücksichtigen. Cybermobbing und Hate Speech haben reale Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit von Jugendlichen.“
Der neue Jugendschutzbeauftrage wies zudem auf die Möglichkeit hin, Förderungsanträge im Rahmen des Demokratiefonds zu stellen, der jährlich lokale Projekte unterstützt, die sich für ein solidarisches und demokratisches miteinander engagieren.
Der Fachbereich Kinder- und Jugendschutz ist als Stabstelle im Amt für Jugend und Familie der Landeshauptstadt Mainz angesiedelt und direkt der Jugendamtsleitung zugeordnet. Zentrale Aufgaben des Jugendschutzes sind:
- Erzieherischer Jugendschutz durch Aufklärung, Beratung und Schulungen
- Gesetzlicher Jugendschutz durch Kontrollen bei Veranstaltungen oder im Einzelhandel
- Struktureller Jugendschutz durch die Gestaltung jugendgerechter Rahmenbedingungen in Kooperation mit internen und externen Netzwerkpartner:innen
- Streetwork, der Kontakt zu jungen Menschen im öffentlichen Raum durch Aufsuchende Arbeit
Mit Sitz im Haus des Jugendrechts arbeitet der Bereich als Schnittstelle von Beratung, Prävention und Kontrolle. Durch den Zusammenschluss von Kinder- und Jugendhilfe, Polizei und Justiz im Haus des Jugendrechts können Präventionsprogramme im Netzwerk entwickelt werden. Die aufsuchende und beteiligungsorientierte Arbeit der Streetworker:innen in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen im Alter von acht bis 21 Jahren ermöglicht Interaktion mit sonst schwer erreichbaren jungen Menschengruppen.
Kontakt
Kinder- und Jugendschutz/Streetwork, Amt für Jugend und Familie
Marvin Mißkampf - Jugendschutzbeauftragter/ Teamleitung
Mail: jugendschutz@stadt.mainz.de
Den Mitgliedern des städtischen Jugendhilfeausschusses beschrieb Marvin Mißkampf seinen Arbeitsansatz eines lebensweltorientierten und präventiv ausgerichteten Kinder- und Jugendschutzes, bei dem ein Schwerpunkt auf dem frühzeitigen Erkennen von Gefährdungslagen, der Stärkung von Schutzfaktoren für Jugendliche und der Förderung sicherer On- und Offline-Räume, in denen junge Menschen sich entwickeln und beteiligen können. Medienschutz und Suchprävention im Kontext von E-Zigaretten, sogenannten Vapes, nannte er als aktuelle Themen des Jugendschutzes. Marvin Misskampf betonte: „Der Jugendschutz ist in der heutigen, digital geprägten Welt wichtiger denn je. Präventive Maßnahmen müssen sowohl den digitalen Raum als auch die reale Welt berücksichtigen. Cybermobbing und Hate Speech haben reale Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit von Jugendlichen.“
Der neue Jugendschutzbeauftrage wies zudem auf die Möglichkeit hin, Förderungsanträge im Rahmen des Demokratiefonds zu stellen, der jährlich lokale Projekte unterstützt, die sich für ein solidarisches und demokratisches miteinander engagieren.
Der Fachbereich Kinder- und Jugendschutz ist als Stabstelle im Amt für Jugend und Familie der Landeshauptstadt Mainz angesiedelt und direkt der Jugendamtsleitung zugeordnet. Zentrale Aufgaben des Jugendschutzes sind:
- Erzieherischer Jugendschutz durch Aufklärung, Beratung und Schulungen
- Gesetzlicher Jugendschutz durch Kontrollen bei Veranstaltungen oder im Einzelhandel
- Struktureller Jugendschutz durch die Gestaltung jugendgerechter Rahmenbedingungen in Kooperation mit internen und externen Netzwerkpartner:innen
- Streetwork, der Kontakt zu jungen Menschen im öffentlichen Raum durch Aufsuchende Arbeit
Mit Sitz im Haus des Jugendrechts arbeitet der Bereich als Schnittstelle von Beratung, Prävention und Kontrolle. Durch den Zusammenschluss von Kinder- und Jugendhilfe, Polizei und Justiz im Haus des Jugendrechts können Präventionsprogramme im Netzwerk entwickelt werden. Die aufsuchende und beteiligungsorientierte Arbeit der Streetworker:innen in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen im Alter von acht bis 21 Jahren ermöglicht Interaktion mit sonst schwer erreichbaren jungen Menschengruppen.
Kontakt
Kinder- und Jugendschutz/Streetwork, Amt für Jugend und Familie
Marvin Mißkampf - Jugendschutzbeauftragter/ Teamleitung
Mail: jugendschutz@stadt.mainz.de
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stv. Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
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