Pressemeldung
Mit ihrem Programm „Artenkenntnis 2.0“ stellen das Naturhistorische Museum Mainz und die Rheinische Naturforschende Gesellschaft (RNG) passend zum Motto des diesjährigen Mainzer Wissenschaftsmarktes „Mensch und Lernen“ KI-gesteuerte Apps vor, die neue Wege der Artbestimmung aufzeigen! Interessierte können sich bei der beliebten Veranstaltung auf dem Platz der Mainzer Republik vom 13.-14. September 2025 informieren.
Artenkenntnis 2.0: Das Naturhistorische Museum Mainz macht beim 23. Mainzer Wissenschaftsmarkt Artbestimmung zum Erlebnis
Bau-und Kulturdezernentin Marianne Grosse lobt: „Für die Bestimmung von Tier-und Pflanzenarten braucht es Wissen, Zeit, Erfahrung und ein gut-geschultes Auge! Innovative Anwendungen ermöglichen es, Tier-und Pflanzenarten schnell, präzise und bequem vor Ort mit dem eigenen Handy zu identifizieren. Der Trend ist klar zu erkennen: Weg vom sperrigen Bestimmungswälzer, hin zum handlichen Smartphone. Es ist vorbildlich, dass sich das Naturhistorische Museum nun diesem Thema widmet.“
„KI-gesteuerte Apps sind Meilensteine in der Bestimmung von Arten“, erklärt Museumsdirektor Dr. Bernd Herkner. „Sie verbinden modernste KI-Algorithmen mit unserem umfangreichen biologischen Wissen, um die Natur für alle zugänglicher und verständlicher zu machen. Ob im Museum, im Park oder in der freien Natur – Apps helfen, besonders Laien, die Vielfalt der Natur besser zu erkennen und somit wertzuschätzen.“
Die KI- Anwendungen verfügen über eine Bilderkennungstechnologie, um anhand von Fotos oder Beschreibungen unterschiedliche Arten zu bestimmen. Dabei greift sie auf eine umfangreiche Datenbank mit Tausenden von Arten zurück, die kontinuierlich erweitert wird. Das hat gleich zwei positive Effekte: User können sowohl ihre Kenntnisse vertiefen, als auch aktiv zum Schutz der Biodiversität beitragen.
„Die dort eingespeisten Daten kommen gleichzeitig vielen Forschenden zugute und sind ganz im Sinne des Citizen-Science. Nutzer lernen stetig dazu und die App ebenfalls. Wir möchten das Bewusstsein für die Bedeutung der Artenvielfalt stärken und den Zugang zu naturwissenschaftlichem Wissen vereinfachen“, so Dr. Bernd Herkner.
Was genau gibt es nun am Stand zu erleben?
Ein besonderes Highlight ist die Nutzung des museumseigenen umfangreichen Sammlungsmaterials, das die Grundlage für die digitale Artbestimmung ist. Gäste können direkt das Originalobjekt mit den digitalisierten Bestände und Fotos vergleichen und erhalten gleichzeitig detaillierte Informationen zu Flora und Fauna.
Von Samstag, 13. September (10 Uhr - 18Uhr), bis Sonntag, 14. September (12 Uhr - 18 Uhr) nimmt das Team des Museums interessierte Gäste mit auf eine Reise zur Artenkenntnis 2.0.
Der Mainzer Wissenschaftsmarkt findet dieses Mal auf dem Platz der Mainzer Republik statt. Das Naturhistorische Museum ist im gelben Zelt zu finden. Wer möchte, kann an diesem Wochenende den Besuch des Wissenschaftsmarktes mit einem Streifzug durch das Naturhistorische Museum verbinden, denn dieses befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Platz der Mainzer Republik, in der Reichklarastraße 1.
Dieses Jahr neu: Bereits am Freitag, 12. September, ist die Museumspädagogik des Naturhistorischen Museums beim Wissenschaftsmarkt für Schulen dabei. Es werden passend zum Thema Exkursionen zur Artbestimmung von Bäumen angeboten. Das Programm richtet sich an Schüler:innen der 7. bis 10. Klasse. Es gibt eine gute Nachricht: Das Smartphone ist Pflicht! Denn Schüler:innen brauchen ihr eigenes Handy, um den Arten auf die Spur zu gehen.
„KI-gesteuerte Apps sind Meilensteine in der Bestimmung von Arten“, erklärt Museumsdirektor Dr. Bernd Herkner. „Sie verbinden modernste KI-Algorithmen mit unserem umfangreichen biologischen Wissen, um die Natur für alle zugänglicher und verständlicher zu machen. Ob im Museum, im Park oder in der freien Natur – Apps helfen, besonders Laien, die Vielfalt der Natur besser zu erkennen und somit wertzuschätzen.“
Die KI- Anwendungen verfügen über eine Bilderkennungstechnologie, um anhand von Fotos oder Beschreibungen unterschiedliche Arten zu bestimmen. Dabei greift sie auf eine umfangreiche Datenbank mit Tausenden von Arten zurück, die kontinuierlich erweitert wird. Das hat gleich zwei positive Effekte: User können sowohl ihre Kenntnisse vertiefen, als auch aktiv zum Schutz der Biodiversität beitragen.
„Die dort eingespeisten Daten kommen gleichzeitig vielen Forschenden zugute und sind ganz im Sinne des Citizen-Science. Nutzer lernen stetig dazu und die App ebenfalls. Wir möchten das Bewusstsein für die Bedeutung der Artenvielfalt stärken und den Zugang zu naturwissenschaftlichem Wissen vereinfachen“, so Dr. Bernd Herkner.
Was genau gibt es nun am Stand zu erleben?
Ein besonderes Highlight ist die Nutzung des museumseigenen umfangreichen Sammlungsmaterials, das die Grundlage für die digitale Artbestimmung ist. Gäste können direkt das Originalobjekt mit den digitalisierten Bestände und Fotos vergleichen und erhalten gleichzeitig detaillierte Informationen zu Flora und Fauna.
Von Samstag, 13. September (10 Uhr - 18Uhr), bis Sonntag, 14. September (12 Uhr - 18 Uhr) nimmt das Team des Museums interessierte Gäste mit auf eine Reise zur Artenkenntnis 2.0.
Der Mainzer Wissenschaftsmarkt findet dieses Mal auf dem Platz der Mainzer Republik statt. Das Naturhistorische Museum ist im gelben Zelt zu finden. Wer möchte, kann an diesem Wochenende den Besuch des Wissenschaftsmarktes mit einem Streifzug durch das Naturhistorische Museum verbinden, denn dieses befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Platz der Mainzer Republik, in der Reichklarastraße 1.
Dieses Jahr neu: Bereits am Freitag, 12. September, ist die Museumspädagogik des Naturhistorischen Museums beim Wissenschaftsmarkt für Schulen dabei. Es werden passend zum Thema Exkursionen zur Artbestimmung von Bäumen angeboten. Das Programm richtet sich an Schüler:innen der 7. bis 10. Klasse. Es gibt eine gute Nachricht: Das Smartphone ist Pflicht! Denn Schüler:innen brauchen ihr eigenes Handy, um den Arten auf die Spur zu gehen.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Andreas Behringer
Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
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