Pressemeldung
(rap) Das im Grün- und Umweltamt angesiedelte Klimaschutzmanagement hat in Kooperation mit dem Entsorgungsbetrieb Fördermittel in Höhe von 1,66 Millionen Euro einwerben können. Durch die Förderbescheide des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und des Bundesumweltministeriums ist es nun möglich, die Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks und den Ausbau der zugehörigen Ladeinfrastruktur im Grün- und Umweltamt und im Entsorgungsbetrieb weiter voranzutreiben.
Pressemitteilung: Landeshauptstadt Mainz erhält Fördermittelzusagen für die Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks in Millionenhöhe
Umweltdezernentin Katrin Eder ist stolz, dass „der Entsorgungsbetrieb mit dem Leuchtturmprojekt E-Kolonnenwagen seiner Vorbildfunktion in Bezug auf klimafreundlichen Verkehr nachkommt und so seine Ambitionen, auch im innovativen Segment der schweren Nutzfahrzeuge klimafreundlicher zu werden, unterstreicht. Möglich ist dies nur aufgrund der Förderung im Rahmen des Masterplan 100% Klimaschutz, die Mainz als Teilnehmer des bundesweiten Programms exklusiv erhält.“
Hermann Winkel, 1. Werkleiter des Entsorgungsbetriebs führt aus, dass „durch die Zusammenarbeit im Rahmen der Klimaschutzförderung sprichwörtlich der Stein ins Rollen gekommen ist, um mit dem zweiten Fördermittelantrag auch verstärkt schwerere Nutzfahrzeuge mit batterieelektrischen und Wasserstoffhybrid-Antrieben gezielt in den Fokus zu nehmen. Hierbei werden 90% der Mehrkosten gegenüber einem konventionell mit Diesel angetriebenen Fahrzeug gefördert. Der Fördermittelbescheid liegt inzwischen vor. Die Förderung der Emissionsreduktion steigt damit gegenüber vergangenen Förderungen im PKW-Segment sprunghaft an.“
Insgesamt können mit den nun zur Verfügung stehenden Fördermitteln im Grün- und Umweltamt weitere sechs PKW und leichte Nutzfahrzeuge beschafft werden. Der Entsorgungsbetrieb plant bis Ende 2021 schrittweise einen weiteren PKW, fünf E-Kolonnenwagen und zwei schwere Müllsammelfahrzeuge mit Brennstoffzellen-Range-Extender zu beschaffen.
Ergänzende Informationen
…zum Prozess Masterplan 100% Klimaschutz Mainz und zur Klimaschutzmaßnahme im Rahmen des Masterplanmanagements
Ziel des Masterplan 100% Klimaschutz Mainz ist es, bis zum Jahr 2050 nahezu klimaneutral zu wer¬den. In diesem Zeitraum will die Stadt Mainz im Vergleich zu 1990 den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhaus¬gasen um mindestens 95% reduzieren und den Endenergieverbrauch halbieren.
Weitere Informationen wie das Konzept Masterplan 100% Klimaschutz, den Maßnahmenkatalog und den Zwischenbericht 2018 finden Sie unter mainz.de/klimaneutral.
Mit der Ausgewählte Klimaschutzmaßnahme im Rahmen des Masterplanmanagements (MPK 2016) können nach dem Anstoßen des zivilgesellschaftlichen Prozesses eine Zuwendung für eine ausgewählte investive Maßnahme mit Modellcharakter erhalten, durch die eine Minderung von Treibhausgasemissionen um mindestens 70 Prozent erreicht wird. Die Förderung erfolgt als nicht rückzahlbare Zuwendung von 50 Prozent.
Die Mittel stammen aus der Nationalen Klimaschutzinitiative. Mit dieser fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzinitiativen ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
…zum Förderprogramm Elektromobilität und zugehörige Ladeinfrastruktur
Der Bund hat auf dem zweiten Kommunalgipfel am 28. November 2017 mit dem „Sofortprogramm Saubere Luft“ ein Maßnahmenpaket für zur Emissionsminderung in Städten aufgelegt. Mit der Förderrichtlinie Elektromobilität vom 5. Dezember 2017 unterstützt das BMVI die Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der zum Betrieb benötigten Ladeinfrastruktur mit dem Ziel der Erhöhung der Fahrzeugzahlen und des Ladeinfrastrukturangebots im Sinne des weiteren Markthochlaufs der Elektromobilität.
Die Förderung erfolgt als Investitionszuschuss von 90 Prozent der Mehrkosten gegenüber der der Beschaffung eines konventionell angetriebenen Fahrzeugs.
Hermann Winkel, 1. Werkleiter des Entsorgungsbetriebs führt aus, dass „durch die Zusammenarbeit im Rahmen der Klimaschutzförderung sprichwörtlich der Stein ins Rollen gekommen ist, um mit dem zweiten Fördermittelantrag auch verstärkt schwerere Nutzfahrzeuge mit batterieelektrischen und Wasserstoffhybrid-Antrieben gezielt in den Fokus zu nehmen. Hierbei werden 90% der Mehrkosten gegenüber einem konventionell mit Diesel angetriebenen Fahrzeug gefördert. Der Fördermittelbescheid liegt inzwischen vor. Die Förderung der Emissionsreduktion steigt damit gegenüber vergangenen Förderungen im PKW-Segment sprunghaft an.“
Insgesamt können mit den nun zur Verfügung stehenden Fördermitteln im Grün- und Umweltamt weitere sechs PKW und leichte Nutzfahrzeuge beschafft werden. Der Entsorgungsbetrieb plant bis Ende 2021 schrittweise einen weiteren PKW, fünf E-Kolonnenwagen und zwei schwere Müllsammelfahrzeuge mit Brennstoffzellen-Range-Extender zu beschaffen.
Ergänzende Informationen
…zum Prozess Masterplan 100% Klimaschutz Mainz und zur Klimaschutzmaßnahme im Rahmen des Masterplanmanagements
Ziel des Masterplan 100% Klimaschutz Mainz ist es, bis zum Jahr 2050 nahezu klimaneutral zu wer¬den. In diesem Zeitraum will die Stadt Mainz im Vergleich zu 1990 den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhaus¬gasen um mindestens 95% reduzieren und den Endenergieverbrauch halbieren.
Weitere Informationen wie das Konzept Masterplan 100% Klimaschutz, den Maßnahmenkatalog und den Zwischenbericht 2018 finden Sie unter mainz.de/klimaneutral.
Mit der Ausgewählte Klimaschutzmaßnahme im Rahmen des Masterplanmanagements (MPK 2016) können nach dem Anstoßen des zivilgesellschaftlichen Prozesses eine Zuwendung für eine ausgewählte investive Maßnahme mit Modellcharakter erhalten, durch die eine Minderung von Treibhausgasemissionen um mindestens 70 Prozent erreicht wird. Die Förderung erfolgt als nicht rückzahlbare Zuwendung von 50 Prozent.
Die Mittel stammen aus der Nationalen Klimaschutzinitiative. Mit dieser fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzinitiativen ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
…zum Förderprogramm Elektromobilität und zugehörige Ladeinfrastruktur
Der Bund hat auf dem zweiten Kommunalgipfel am 28. November 2017 mit dem „Sofortprogramm Saubere Luft“ ein Maßnahmenpaket für zur Emissionsminderung in Städten aufgelegt. Mit der Förderrichtlinie Elektromobilität vom 5. Dezember 2017 unterstützt das BMVI die Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der zum Betrieb benötigten Ladeinfrastruktur mit dem Ziel der Erhöhung der Fahrzeugzahlen und des Ladeinfrastrukturangebots im Sinne des weiteren Markthochlaufs der Elektromobilität.
Die Förderung erfolgt als Investitionszuschuss von 90 Prozent der Mehrkosten gegenüber der der Beschaffung eines konventionell angetriebenen Fahrzeugs.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
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