Pressemeldung
(skh) Der Mainzer Stadtrat hatte die Stadtverwaltung am 30. Juni 2021 mit der Erstellung der Bewerbungsunterlagen für die Landesgartenschau 2027 beauftragt. Die Bewerbungsunterlagen wurden am 15. Oktober 2021 fristgerecht beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz eingereicht. Am 24. November 2021 hat eine Bewertungskommission Mainz besucht und sich ein Bild von den Plänen der Landeshauptstadt für die Landesgartenschau 2027 gemacht.
Pressemitteilung: Mainz ist zweiter Sieger, Neustadt an der Weinstraße wird Ausrichter der Landesgartenschau 2027
Nun steht fest: Mainz ist zweiter Sieger, Ausrichter der Landesgartenschau 2027 wird Neustadt an der Weinstraße sein. Mainz gratuliert Neustadt an der Weinstraße ganz herzlich zu diesem tollen Sieg und wünscht für die Vorbereitungen und Umsetzung nur das Beste. Neustadt an der Weinstraße wird durch die Landesgartenschau 2027 eine dauerhafte Aufwertung erleben, ein Mehrwert für alle Rheinland-Pfälzer:innen.
Oberbürgermeister Ebling zeigt sich am Tag der Verkündung traurig, aber optimistisch: „Ich gratuliere Neustadt an der Weinstraße. Die Landesgartenschau 2027 wird sicher fulminant. Ein bisschen traurig bin ich natürlich, dass unsere Bewerbung nicht die Zustimmung der Entscheider:innen gefunden hat. Dennoch stehe ich hier heute auch mit viel Optimismus und sage: nach wie vor sehe ich in den Konzepten, die wir für unsere Bewerbung entworfen haben, großes Potential für die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt und die Aufwertung öffentlicher Grün- und Naherholungsflächen in der Landeshauptstadt. Mit diesen Konzepten wollten wir auch unser kulturelles Erbe stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Gründe genug zu sagen: Wir packen die Pläne und Konzepte nun nicht ins Archiv, sondern arbeiten trotzdem an ihrer Umsetzung! Zwar ohne festen Endpunkt „Landesgartenschau 2027“, aber mit viel Motivation und der Agenda 2030 für unsere Stadt fest im Blick.“
Wie alle Städte in Rheinland-Pfalz, Deutschland, Europa und der Welt steht Mainz in den 2020er Jahren vor großen Aufgaben: der Klimaschutz, die Energiewende, die Zukunft der Mobilität, die Sicherung des sozialen Zusammenhalts, die Bewahrung von Biodiversität und natürlichen Ressourcen sind nur einige der Herausforderungen der Stadtentwicklung in diesem und den kommenden Jahrzehnten. Mit der Bewerbung hat Mainz neue Lösungswege beschrieben und wird diese gehen, um Antworten auf die drängenden Fragen der Stadt der Zukunft zu finden.
„Neue Konzepte zur Stärkung der städtischen Freiräume besitzen eine besondere Bedeutung. Denn eine vielfältige Stadtgesellschaft hat vielfältige Nutzungsansprüche, die sich auf den Plätzen, in den Parkanlagen, auf den Sport- und Spielflächen wiederfinden müssen“, ergänzt Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger. Was ebenso verstärkt auf die Innenstadtlagen mit ihrem Einzelhandel und die Gastronomie zutrifft. Es muss deshalb für den Aufbruch in die Stadt der Zukunft gelingen, bestehende Freiräume, ihre Nutzbarkeit und ihre Vernetzung, die ökologische Qualität und die kulturhistorische Ausstrahlung deutlich zu verbessern.
"Wir werden nun dennoch versuchen, so viele Anregungen die bei der Bürgerbeteiligung aus der Bürgerschaft an uns herangetragen wurden, in den nächsten Jahren umzusetzen", so Baudezernentin Marianne Grosse, in deren Dezernat die Bewerbung der Stadt erarbeitet wurde.
Denn das aus der Bewerbung entstandene Leitbild „Mainz 2030“ sah ohnehin über die Landesgartenschau hinaus weitere Projekte vor, die Mainz dem Ziel einer klimaneutralen, lebenswerten Stadt der Zukunft näherbringen und die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in Stadtentwicklung umsetzen. Die Gartenschaukonzeption war auf diese Weise eingebettet in ein langfristiges Leitbild zur Entwicklung des öffentlichen Raumes in der Stadt der Zukunft. Dieses Leitbild will die Landeshauptstadt Mainz nun aus eigener Kraft angehen.
Die Bewerbungsunterlagen stehen unter https://www.mainz.de/verwaltung-und-politik/buergerservice-online/landesgartenschau-2027.php weiterhin zum Download bereit.
Oberbürgermeister Ebling zeigt sich am Tag der Verkündung traurig, aber optimistisch: „Ich gratuliere Neustadt an der Weinstraße. Die Landesgartenschau 2027 wird sicher fulminant. Ein bisschen traurig bin ich natürlich, dass unsere Bewerbung nicht die Zustimmung der Entscheider:innen gefunden hat. Dennoch stehe ich hier heute auch mit viel Optimismus und sage: nach wie vor sehe ich in den Konzepten, die wir für unsere Bewerbung entworfen haben, großes Potential für die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt und die Aufwertung öffentlicher Grün- und Naherholungsflächen in der Landeshauptstadt. Mit diesen Konzepten wollten wir auch unser kulturelles Erbe stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Gründe genug zu sagen: Wir packen die Pläne und Konzepte nun nicht ins Archiv, sondern arbeiten trotzdem an ihrer Umsetzung! Zwar ohne festen Endpunkt „Landesgartenschau 2027“, aber mit viel Motivation und der Agenda 2030 für unsere Stadt fest im Blick.“
Wie alle Städte in Rheinland-Pfalz, Deutschland, Europa und der Welt steht Mainz in den 2020er Jahren vor großen Aufgaben: der Klimaschutz, die Energiewende, die Zukunft der Mobilität, die Sicherung des sozialen Zusammenhalts, die Bewahrung von Biodiversität und natürlichen Ressourcen sind nur einige der Herausforderungen der Stadtentwicklung in diesem und den kommenden Jahrzehnten. Mit der Bewerbung hat Mainz neue Lösungswege beschrieben und wird diese gehen, um Antworten auf die drängenden Fragen der Stadt der Zukunft zu finden.
„Neue Konzepte zur Stärkung der städtischen Freiräume besitzen eine besondere Bedeutung. Denn eine vielfältige Stadtgesellschaft hat vielfältige Nutzungsansprüche, die sich auf den Plätzen, in den Parkanlagen, auf den Sport- und Spielflächen wiederfinden müssen“, ergänzt Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger. Was ebenso verstärkt auf die Innenstadtlagen mit ihrem Einzelhandel und die Gastronomie zutrifft. Es muss deshalb für den Aufbruch in die Stadt der Zukunft gelingen, bestehende Freiräume, ihre Nutzbarkeit und ihre Vernetzung, die ökologische Qualität und die kulturhistorische Ausstrahlung deutlich zu verbessern.
"Wir werden nun dennoch versuchen, so viele Anregungen die bei der Bürgerbeteiligung aus der Bürgerschaft an uns herangetragen wurden, in den nächsten Jahren umzusetzen", so Baudezernentin Marianne Grosse, in deren Dezernat die Bewerbung der Stadt erarbeitet wurde.
Denn das aus der Bewerbung entstandene Leitbild „Mainz 2030“ sah ohnehin über die Landesgartenschau hinaus weitere Projekte vor, die Mainz dem Ziel einer klimaneutralen, lebenswerten Stadt der Zukunft näherbringen und die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in Stadtentwicklung umsetzen. Die Gartenschaukonzeption war auf diese Weise eingebettet in ein langfristiges Leitbild zur Entwicklung des öffentlichen Raumes in der Stadt der Zukunft. Dieses Leitbild will die Landeshauptstadt Mainz nun aus eigener Kraft angehen.
Die Bewerbungsunterlagen stehen unter https://www.mainz.de/verwaltung-und-politik/buergerservice-online/landesgartenschau-2027.php weiterhin zum Download bereit.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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