Pressemeldung
(rap) Die Landeshauptstadt Mainz hat den im Frühsommer 2021 vom BMVI (Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur) ausgeschriebenen Wettbewerb „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ gewonnen. Die Stadtverwaltung hatte sich mit dem Wettbewerbsbeitrag „MaHYnzExperts“ gemeinsam mit stadtnahen Gesellschaften, ortsansässigen Unternehmen und der Wissenschaft beworben, um einen koordinierten Ausbauplan für Wasserstoff in Mainz zu entwickeln.
Pressemitteilung: Mainz ist jetzt offiziell „HyExpert-Region“
Amt 12. Mai 2022 wurde Mainz nun offiziell zur „HyExpert-Region“ durch die Überreichung eines der 15 begehrten HyExpert-Förderbescheide durch Bundesminister Dr. Volker Wissing im Rahmen des HyLand-Symposiums in Berlin an den Beigeordneten Volker Hans, der diesen für die Stadtverwaltung entgegennahm. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, die Förderung nach Mainz zu holen. Damit kann die Nutzung der Wasserstofftechnologie in der Landeshauptstadt weiter vorangebracht werden“, stellt Volker Hans fest. Beigeordnete Janina Steinkrüger ergänzt: „Um die Vision einer nachhaltigen, sauberen Mobilität in Mainz und Umgebung auch in Zukunft erfolgreich vorantreiben zu können und damit die Schadstoffemissionen vor Ort nachhaltig zu senken, ist das Projekt , MaHYnzExperts‘ von entscheidender Bedeutung.“
Für die Erstellung des übergreifenden Wasserstoffkonzeptes Mainz haben sich zahlreiche, teils international tätige Unternehmen beworben. Nach Abschluss des aktuell laufenden Vergabeverfahrens wird die Stadtverwaltung zeitnah Aufträge vergeben.
Für die Planungen und Maßnahmen im Projektzeitraum bis Ende Mai 2023 stellt das BMVI eine Fördersumme von bis zu 400.000 Euro zur Verfügung. Spätestens dann, so die klare Erwartungshaltung aller Beteiligten, liegt der Stadtverwaltung ein gutachterliches Gesamtkonzept zur gemeinsamen Nutzung einer Wasserstoffinfrastruktur in der Region Mainz vor. Einschließlich der Etablierung einer regionalen Wertschöpfungskette von der lokalen Energieversorgung mit Erzeugung von grünem Wasserstoff, über die Distribution des Wasserstoffs zu den Verbrauchern bis hin zur Wasserstoffnutzung in der Industrie, der Energiewirtschaft und Wärmeversorgung sowie der Mobilität via ÖPNV, Straße, Schiene und Schifffahrt.
Mit der Studie werden wertvolle Erkenntnisse gewonnen, im nächsten Schritt wird es dann um die Umsetzung der vorliegenden Handlungsempfehlungen gehen. „Mitte des kommenden Jahres werden wir verlässlich wissen, welche potentiellen Wasserstoffbedarfe einer aktuellen, aber auch der zukünftigen Erzeugung von Wasserstoff in der Region gegenüberstehen, welche Speicherkapazitäten geschaffen oder etwaig über zusätzliche Importbedarfe abgedeckt werden müssen. Durch das Gutachten haben wir die Voraussetzung, uns in der höchsten Stufe als HyPerformer 2023 erneut um Bundesmittel bewerben zu können“, fasst Volker Hans abschließend zusammen.
Über HyLand
„HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ ist ein erstmals 2019 vom BMDV ausgerufener Wettbewerb, der sich nun in der zweiten Runde befindet. HyLand motiviert Akteure in allen Regionen Deutschlands Konzepte mit Wasserstoffbezug zu initiieren, zu planen und umzusetzen.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die innovativsten und erfolgversprechendsten regionalen Konzepte zu identifizieren und zu fördern. In der ersten Phase des HyLand-Programms wurden in den drei Kategorien „HyStarter“, „HyExperts“ und „HyPerformer“ bereits 25 Regionen beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft gefördert und unterstützt. Viele Regionen haben bereits Ihre Abschlussberichte und Machbarkeitsstudien vorgelegt und stehen vor der nächsten Entwicklungsstufe. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellen¬technologie 2016-2026. HyLand wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.
In der Kategorie HyExperts wurde eine Förderung von jeweils bis zu 400.000 Euro für die Gebietskörperschaften der Gewinnerregionen bereitgestellt. Damit können die Gewinner Beratungs-, Planungs- sowie Dienstleistungen beauftragen. Ziel ist die Erstellung eines umsetzungsfähigen Gesamtkonzepts für eine regionale Wasserstoffwirtschaft.
Weitere Informationen zu HyLand sowie den Abschlussberichten finden Sie hier: www.hy.land.
Für die Erstellung des übergreifenden Wasserstoffkonzeptes Mainz haben sich zahlreiche, teils international tätige Unternehmen beworben. Nach Abschluss des aktuell laufenden Vergabeverfahrens wird die Stadtverwaltung zeitnah Aufträge vergeben.
Für die Planungen und Maßnahmen im Projektzeitraum bis Ende Mai 2023 stellt das BMVI eine Fördersumme von bis zu 400.000 Euro zur Verfügung. Spätestens dann, so die klare Erwartungshaltung aller Beteiligten, liegt der Stadtverwaltung ein gutachterliches Gesamtkonzept zur gemeinsamen Nutzung einer Wasserstoffinfrastruktur in der Region Mainz vor. Einschließlich der Etablierung einer regionalen Wertschöpfungskette von der lokalen Energieversorgung mit Erzeugung von grünem Wasserstoff, über die Distribution des Wasserstoffs zu den Verbrauchern bis hin zur Wasserstoffnutzung in der Industrie, der Energiewirtschaft und Wärmeversorgung sowie der Mobilität via ÖPNV, Straße, Schiene und Schifffahrt.
Mit der Studie werden wertvolle Erkenntnisse gewonnen, im nächsten Schritt wird es dann um die Umsetzung der vorliegenden Handlungsempfehlungen gehen. „Mitte des kommenden Jahres werden wir verlässlich wissen, welche potentiellen Wasserstoffbedarfe einer aktuellen, aber auch der zukünftigen Erzeugung von Wasserstoff in der Region gegenüberstehen, welche Speicherkapazitäten geschaffen oder etwaig über zusätzliche Importbedarfe abgedeckt werden müssen. Durch das Gutachten haben wir die Voraussetzung, uns in der höchsten Stufe als HyPerformer 2023 erneut um Bundesmittel bewerben zu können“, fasst Volker Hans abschließend zusammen.
Über HyLand
„HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ ist ein erstmals 2019 vom BMDV ausgerufener Wettbewerb, der sich nun in der zweiten Runde befindet. HyLand motiviert Akteure in allen Regionen Deutschlands Konzepte mit Wasserstoffbezug zu initiieren, zu planen und umzusetzen.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die innovativsten und erfolgversprechendsten regionalen Konzepte zu identifizieren und zu fördern. In der ersten Phase des HyLand-Programms wurden in den drei Kategorien „HyStarter“, „HyExperts“ und „HyPerformer“ bereits 25 Regionen beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft gefördert und unterstützt. Viele Regionen haben bereits Ihre Abschlussberichte und Machbarkeitsstudien vorgelegt und stehen vor der nächsten Entwicklungsstufe. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellen¬technologie 2016-2026. HyLand wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.
In der Kategorie HyExperts wurde eine Förderung von jeweils bis zu 400.000 Euro für die Gebietskörperschaften der Gewinnerregionen bereitgestellt. Damit können die Gewinner Beratungs-, Planungs- sowie Dienstleistungen beauftragen. Ziel ist die Erstellung eines umsetzungsfähigen Gesamtkonzepts für eine regionale Wasserstoffwirtschaft.
Weitere Informationen zu HyLand sowie den Abschlussberichten finden Sie hier: www.hy.land.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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