Pressemeldung
(skh) Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz und das Beratungsunternehmen Deloitte haben eine aktuelle Studie zur weiteren Entwicklung des Biotechnologie-Standorts Mainz vorgestellt. Die Studie zeigt auf, wie die Potentiale der dynamischen Entwicklungen im Bereich der Biotechnologie erschlossen werden können.
Studienergebnisse zeigen: Internationaler Biotech-Standort Mainz hat großes Potential
Dies bekräftigt die Ambitionen der Landeshauptstadt Mainz, die in den kommenden zehn Jahren zu einem international erfolgreichen Biotechnologie-Standort entwickelt werden soll. Gezielte Investitionen sind durch Steuereinnahmen möglich und sollen gewinnbringend eingesetzt werden, um den bereits erfolgreich eingeschlagenen Weg fortzusetzen.
Die Studie entwirft eine Zukunftsvision für den Biotechnologie- und Life Science-Standort Mainz und zeigt die Schlüsselfaktoren für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung von Flächen sowie den Aufbau eines Biotechnologie-Campus in Mainz auf. Die Umsetzung der ambitionierten Ziele erfolgt in engem Schulterschluss mit dem Land Rheinland-Pfalz sowie gemeinsam mit Forschung und Wirtschaft der Region.
Gemeinsam mit Deloitte, der ZBM, dem Land und den Biotech-Akteuren am Standort hat die Stadt Mainz sich strategische Gedanken gemacht und geht ambitioniert und mit klarem Fokus an die anstehenden Aufgaben der Cluster-Entwicklung, der Etablierung einer Working Group und der Stärkung des TZM.
„Wir unterstützen seit Jahren die erfolgreiche Gründung und Entwicklung von Unternehmen verschiedener Branchen, insbesondere aber der Biotechnologie, am Standort Mainz. Dank einer leistungsstarken und einzigartigen Wissenschaftslandschaft und der Arbeit herausragender Persönlichkeiten, wurden weltweit erfolgreiche Unternehmen der Gesundheitswirtschaft und Forschungseinrichtungen gegründet. Die Erfolge von BioNTech, TRON und Ganymed zeigen eindrucksvoll, welche Innovationen am Biotechnologie-Standort Mainz bereits entstehen. Es ist das klare Ziel der Stadt, dabei zu unterstützen, das Leben und Arbeiten in Mainz noch besser zu machen. Deshalb werden wir auf Basis der nun vorliegenden Studie gezielte Investitionen in die weitere Entwicklung des Biotech-Standorts Mainz auf den Weg bringen“, so Oberbürgermeister Michael Ebling.
„Das Mainzer Momentum gilt es zu nutzen: Die lokale Attraktivität des Biotechnologie-Standortes ist spürbar, die Strahlkraft ist dank der Erfolge der Biotech-Unternehmen global erlebbar. Die weitere Entwicklung des Standortes erfordert eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit zwischen lokalen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik“, erklärt Susanne Uhlmann, Partnerin bei Deloitte.
Auch die Geschäftsführung der ZBM ist sich einig: „Mit dieser Studie liegt nun ein Masterplan vor und wir bedanken uns bei den vielen Expert:innen, Wissenschaftler:innen, CEOs, CFOs, politischen Vertreter:innen und Start-ups, die ihren Beitrag zum vorliegenden Ergebnis im Rahmen der Erstellung geleistet haben – nun liegt es an uns: Gemeinsam mit starken lokalen und regionalen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gilt es jetzt, unser Zielbild mit Leben zu füllen – und zwar Hand in Hand.“
Ziel: international anerkanntes und stetig wachsendes Biotechnologie-Cluster
Die zentralen Ergebnisse der Studie zeigen die Erfolgsfaktoren für den weiteren Ausbau des Biotechnologie-Standorts Mainz: Die Entwicklung eines Biotechnologie-Campus mit globaler Bedeutung sowie ein klares und langfristig gedachtes Flächenentwicklungs- und Vergabekonzept. Hinzu kommt die Förderung von Start-ups mit dem Ziel der Entwicklung von Leuchtturmprojekten, um internationale Talente sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) nach Mainz zu holen.
Prof. Dr. Georg Krausch, Koordinator des Landes Rheinland-Pfalz für Biotechnologie: „Als Landeskoordinator für Biotechnologie begrüße ich die Bedarfsstudie der Stadt und unterstütze weiterhin aktiv die Verzahnung mit der Biotechnologie-Studie des Landes Rheinland-Pfalz. Mit der jüngst ins Leben gerufenen Biotech-Akademie stärkt das Land die akademische Ausbildung und die berufliche Weiterbildung im Bereich der Biotechnologie in ganz Rheinland-Pfalz. Wir wollen mit dem Standort in Mainz und den einhergehenden Innovationen beispielsweise im Bereich der Krebs- und Alternsforschung maßgeblich dazu beitragen, die Biotechnologie zur Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts machen.“
Das Ziel ist ein international anerkanntes und stetig wachsendes Biotechnologie-Cluster zu etablieren, das eine starke Start-up-Szene sowie einen erfolgreichen Technologietransfer aufweist. Dafür ist es wichtig, die existierenden Netzwerke und Institutionen bestmöglich zu unterstützen und die Vernetzungsmöglichkeiten in Mainz aktiv zu fördern. Dazu gehört auch, dass der Zugang zu Finanzierungsnetzwerken und öffentlichen Fördermitteln erleichtert wird, beispielsweise auch in Form einer zentralen Plattform, die Investorenanfragen koordiniert und Kontakte zu Stakeholdern im Ökosystem aufbaut.
Investition in Biotechnologie-Campus und nachhaltige Flächenentwicklung
„Wie die Studie belegt, ist ein wichtiger Baustein zur Realisierung der gemeinsamen Vision die Entwicklung eines Biotech-Campus Mainz. Dieser wird in direkter Nachbarschaft zu Universität und Hochschule entstehen und bietet ca. 18 Hektar Entwicklungsfläche spezifisch für Start-ups und Unternehmen der Biotechnologie. Die Erschließungsarbeiten der bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen werden bereits in den nächsten Wochen starten. Darüber hinaus stehen im direkten Anschluss perspektivisch bis zu 50 Hektar für späteres Wachstum und Ansiedlungen zur Verfügung. Selbstverständlich spiegeln sich die Ambitionen nicht nur in Geschwindigkeit und Größe des Projektes wider, sondern auch im Anspruch an eine nachhaltige Flächenentwicklung", bekräftigt Oberbürgermeister Ebling die Investitionsbereitschaft der Landeshauptstadt.
Die vorliegende Studie zeigt den mittel- bis langfristigen Flächenbedarf sowie mögliche Nutzungsarten (z.B. flexibel skalierbare Flächenkonzepte mit Büro-, Labor- und Communityflächen sowie Konferenzräumen) auf.
Die Studie entwirft eine Zukunftsvision für den Biotechnologie- und Life Science-Standort Mainz und zeigt die Schlüsselfaktoren für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung von Flächen sowie den Aufbau eines Biotechnologie-Campus in Mainz auf. Die Umsetzung der ambitionierten Ziele erfolgt in engem Schulterschluss mit dem Land Rheinland-Pfalz sowie gemeinsam mit Forschung und Wirtschaft der Region.
Gemeinsam mit Deloitte, der ZBM, dem Land und den Biotech-Akteuren am Standort hat die Stadt Mainz sich strategische Gedanken gemacht und geht ambitioniert und mit klarem Fokus an die anstehenden Aufgaben der Cluster-Entwicklung, der Etablierung einer Working Group und der Stärkung des TZM.
„Wir unterstützen seit Jahren die erfolgreiche Gründung und Entwicklung von Unternehmen verschiedener Branchen, insbesondere aber der Biotechnologie, am Standort Mainz. Dank einer leistungsstarken und einzigartigen Wissenschaftslandschaft und der Arbeit herausragender Persönlichkeiten, wurden weltweit erfolgreiche Unternehmen der Gesundheitswirtschaft und Forschungseinrichtungen gegründet. Die Erfolge von BioNTech, TRON und Ganymed zeigen eindrucksvoll, welche Innovationen am Biotechnologie-Standort Mainz bereits entstehen. Es ist das klare Ziel der Stadt, dabei zu unterstützen, das Leben und Arbeiten in Mainz noch besser zu machen. Deshalb werden wir auf Basis der nun vorliegenden Studie gezielte Investitionen in die weitere Entwicklung des Biotech-Standorts Mainz auf den Weg bringen“, so Oberbürgermeister Michael Ebling.
„Das Mainzer Momentum gilt es zu nutzen: Die lokale Attraktivität des Biotechnologie-Standortes ist spürbar, die Strahlkraft ist dank der Erfolge der Biotech-Unternehmen global erlebbar. Die weitere Entwicklung des Standortes erfordert eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit zwischen lokalen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik“, erklärt Susanne Uhlmann, Partnerin bei Deloitte.
Auch die Geschäftsführung der ZBM ist sich einig: „Mit dieser Studie liegt nun ein Masterplan vor und wir bedanken uns bei den vielen Expert:innen, Wissenschaftler:innen, CEOs, CFOs, politischen Vertreter:innen und Start-ups, die ihren Beitrag zum vorliegenden Ergebnis im Rahmen der Erstellung geleistet haben – nun liegt es an uns: Gemeinsam mit starken lokalen und regionalen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gilt es jetzt, unser Zielbild mit Leben zu füllen – und zwar Hand in Hand.“
Ziel: international anerkanntes und stetig wachsendes Biotechnologie-Cluster
Die zentralen Ergebnisse der Studie zeigen die Erfolgsfaktoren für den weiteren Ausbau des Biotechnologie-Standorts Mainz: Die Entwicklung eines Biotechnologie-Campus mit globaler Bedeutung sowie ein klares und langfristig gedachtes Flächenentwicklungs- und Vergabekonzept. Hinzu kommt die Förderung von Start-ups mit dem Ziel der Entwicklung von Leuchtturmprojekten, um internationale Talente sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) nach Mainz zu holen.
Prof. Dr. Georg Krausch, Koordinator des Landes Rheinland-Pfalz für Biotechnologie: „Als Landeskoordinator für Biotechnologie begrüße ich die Bedarfsstudie der Stadt und unterstütze weiterhin aktiv die Verzahnung mit der Biotechnologie-Studie des Landes Rheinland-Pfalz. Mit der jüngst ins Leben gerufenen Biotech-Akademie stärkt das Land die akademische Ausbildung und die berufliche Weiterbildung im Bereich der Biotechnologie in ganz Rheinland-Pfalz. Wir wollen mit dem Standort in Mainz und den einhergehenden Innovationen beispielsweise im Bereich der Krebs- und Alternsforschung maßgeblich dazu beitragen, die Biotechnologie zur Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts machen.“
Das Ziel ist ein international anerkanntes und stetig wachsendes Biotechnologie-Cluster zu etablieren, das eine starke Start-up-Szene sowie einen erfolgreichen Technologietransfer aufweist. Dafür ist es wichtig, die existierenden Netzwerke und Institutionen bestmöglich zu unterstützen und die Vernetzungsmöglichkeiten in Mainz aktiv zu fördern. Dazu gehört auch, dass der Zugang zu Finanzierungsnetzwerken und öffentlichen Fördermitteln erleichtert wird, beispielsweise auch in Form einer zentralen Plattform, die Investorenanfragen koordiniert und Kontakte zu Stakeholdern im Ökosystem aufbaut.
Investition in Biotechnologie-Campus und nachhaltige Flächenentwicklung
„Wie die Studie belegt, ist ein wichtiger Baustein zur Realisierung der gemeinsamen Vision die Entwicklung eines Biotech-Campus Mainz. Dieser wird in direkter Nachbarschaft zu Universität und Hochschule entstehen und bietet ca. 18 Hektar Entwicklungsfläche spezifisch für Start-ups und Unternehmen der Biotechnologie. Die Erschließungsarbeiten der bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen werden bereits in den nächsten Wochen starten. Darüber hinaus stehen im direkten Anschluss perspektivisch bis zu 50 Hektar für späteres Wachstum und Ansiedlungen zur Verfügung. Selbstverständlich spiegeln sich die Ambitionen nicht nur in Geschwindigkeit und Größe des Projektes wider, sondern auch im Anspruch an eine nachhaltige Flächenentwicklung", bekräftigt Oberbürgermeister Ebling die Investitionsbereitschaft der Landeshauptstadt.
Die vorliegende Studie zeigt den mittel- bis langfristigen Flächenbedarf sowie mögliche Nutzungsarten (z.B. flexibel skalierbare Flächenkonzepte mit Büro-, Labor- und Communityflächen sowie Konferenzräumen) auf.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
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