Pressemeldung
(skh) Brüssel / Mainz – Bei der Preisverleihung zum „European Capital of Innovation Award 2022“ wurde Mainz mit dem zweiten Platz in der Kategorie „European Rising Innovative City 2022“ ausgezeichnet. Damit würdigt die Europäische Kommission das Engagement der verschiedensten Initiativen in Mainz beim Vorantreiben innovativer Ideen und Lösungen. Die Preisverleihung fand am heutigen Nachmittag beim „European Innovation Council Summit“ in Brüssel durch Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Forschung, Innovation und Bildung, Kultur und Jugend, statt.
Mainz ist unter den Top 3 “European Rising Innovative Cities 2022”
Bürgermeister Günter Beck, freut sich sehr über diese Ehrung: „Das ist eine besondere Auszeichnung, auf die wir alle gemeinsam stolz sein können. Denn sie ist die Würdigung eines engagierten Teamworks vieler verschiedener Akteure in Mainz. Ihnen und allen Menschen in unserer Stadt gilt mein besonderer Dank. Denn Innovationen entstehen dadurch, dass engagierte Bürgerinnen und Bürger Mut, Kreativität und Einsatz für Verbesserungen in unserem Alltag vorantreiben und mitgestalten wollen.“
Mit der Mainzer Bewerbung für den iCapital-Award wurden vielfältige Innovationsbeispiele eingereicht, die verdeutlichen, wie die verschiedenen Akteure in der Stadt zielgerichtete und inspirierende Innovationsökosysteme gestalten. „Seit einigen Jahren werden in verschiedenen Bereichen in Mainz Initiativen vorangetrieben, die regelmäßig beeindruckende Innovationen hervorbringen. Dabei geht es nicht nur um die weitere dynamische Entwicklung des Biotechnologiestandortes. Wichtige Themen sind auch die Digitalisierung und Dekarbonisierungsaktivitäten in der Landeshauptstadt. Wir schaffen vor Ort adaptive Ökosysteme, in denen Innovatoren aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichem Sektor zusammenkommen und mit Leidenschaft und Entschlossenheit ihre Ideen in die Tat umsetzen. Eine Entwicklung, die jeder Stadt gut tut, so auch unserem Mainz“, so Bürgermeister Beck.
Vorgestellte Initiativen und Projekte der Mainzer Bewerbung
Mit Blick auf die grüne Transformation wurde u.a. der „Energiepark Mainz“ zur Produktion von grünem Wasserstoff vorgestellt, aber auch ein Projekt, in dem der als Nebenprodukt einer optimierten Abwasserreinigung entstehende Wasserstoff eine Wasserstofftankstelle sowie das öffentliche Erdgasnetz versorgt. Mit diesen Initiativen und vielen weiteren Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien unterstreichen die beteiligten Akteure ihr Engagement für das ehrgeizige Ziel, bereits im Jahr 2035 klimaneutral zu sein.
„Digitalization made in Mainz“ – ein digitales Ökosystem ausgerichtet an den Bedürfnissen der Stadt. Neben vielen weiteren Digitalisierungsinitiativen wurde der Gutenberg Digital Hub e.V. vorgestellt, der Raum für digitale Nutzung, Coworking-Möglichkeiten und eine Plattform für Start-ups, KMUs, Wirtschaft und Wissenschaft bietet. Ziel ist es insgesamt, ein Umfeld in Mainz zu schaffen, in dem aus inspirierenden Ideen praktische Lösungen werden können. Die Bewerbung konnte anhand zahlreicher Beispiele aufzeigen, wie innovative Ideen in Zusammenarbeit mit Start-ups entwickelt und umgesetzt werden.
Im Themenbereich „Biotech & Life Sciences“ wurde die breite wissenschaftliche Basis von Universität, Universitätsmedizin und allen wissenschaftlichen Einrichtungen als Quelle der Innovation dargestellt. Eingeworbene Forschungsgelder wurden dabei ebenso beworben wie innovative Konzepte. Die TRON gGmbH, mit ihrem innovativen Ansatz der Translation – also der Umsetzung von wissenschaftlicher Grundlagenforschung in die klinische Anwendung – diente als erstklassiges Beispiel, wie aus Mainz heraus Innovation beschleunigt werden kann. Das sicherlich prominenteste Beispiel ist der Beitrag zur Entwicklung von "Comirnaty®", dem weltweit ersten COVID-19-Impfstoff, der von der BioNTech SE entwickelt wurde. Weiterer Bestandteil war u.a. aufzuzeigen, wie Netzwerke wie Ci3- und curATime-Cluster sowie CIMT (eine Informations- und Bildungsplattform), FORTHEM und die Mainzer Wissenschaftsallianz den Wissensaustausch zwischen den Akteuren in der Region und auf internationaler Ebene erleichtern.
„Wir haben mit unserer Bewerbung wirklich eindrucksvolle Mainzer Initiativen zeigen können. Deutlich wird ganz klar: Wir arbeiten in den relevanten Schwerpunktbereichen an der Zukunft! Mainz wird eine klimaneutrale Stadt sein wird, ein moderner, vollständig digitaler und attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten, ein Ort, an dem Innovation die Zukunft bestimmt. Die heutige Auszeichnung bestärkt uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind und wir werden engagiert weiter vorangehen“, betont Günter Beck.
Der „European Capital of Innovation Award“ wird jährlich durch die Europäische Kommission verliehen. Mit der achten Auflage des Preises würdigt die Kommission insbesondere Beiträge zur Entwicklung lokaler Innovationsökosysteme, die bahnbrechende Innovationen und das Wohlergehen der Bürger fördern. Die Kategorie „European Rising Innovative City“, in der Mainz nun ausgezeichnet wurde, richtete sich an aufstrebende Städte mit 50.000 bis 250.000 Einwohnern. Mainz hat hinter den weiteren Finalisten Haarlem (Niederlande) und vor Aveiro (Portugal) den zweiten Platz erreicht. Diese Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 50.000 EUR verbunden.
„Die Auszeichnung für unsere Bewerbung würdigt die große Bandbreite von innovativen Aktivitäten in der gesamten Stadt. Unsere ersten Überlegungen zur Verwendung des Preisgeldes gehen daher auch in die Richtung, nicht eine Initiative zu fördern, sondern zu überlegen, wie wir in Zukunft weitere Innovationen in unseren Kernhandlungsfeldern – Digitalisierung, Klimaneutralität, Biotechnologie und Life Sciences – in der Breite fördern können“, so Günter Beck abschließend.
Mit der Mainzer Bewerbung für den iCapital-Award wurden vielfältige Innovationsbeispiele eingereicht, die verdeutlichen, wie die verschiedenen Akteure in der Stadt zielgerichtete und inspirierende Innovationsökosysteme gestalten. „Seit einigen Jahren werden in verschiedenen Bereichen in Mainz Initiativen vorangetrieben, die regelmäßig beeindruckende Innovationen hervorbringen. Dabei geht es nicht nur um die weitere dynamische Entwicklung des Biotechnologiestandortes. Wichtige Themen sind auch die Digitalisierung und Dekarbonisierungsaktivitäten in der Landeshauptstadt. Wir schaffen vor Ort adaptive Ökosysteme, in denen Innovatoren aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichem Sektor zusammenkommen und mit Leidenschaft und Entschlossenheit ihre Ideen in die Tat umsetzen. Eine Entwicklung, die jeder Stadt gut tut, so auch unserem Mainz“, so Bürgermeister Beck.
Vorgestellte Initiativen und Projekte der Mainzer Bewerbung
Mit Blick auf die grüne Transformation wurde u.a. der „Energiepark Mainz“ zur Produktion von grünem Wasserstoff vorgestellt, aber auch ein Projekt, in dem der als Nebenprodukt einer optimierten Abwasserreinigung entstehende Wasserstoff eine Wasserstofftankstelle sowie das öffentliche Erdgasnetz versorgt. Mit diesen Initiativen und vielen weiteren Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien unterstreichen die beteiligten Akteure ihr Engagement für das ehrgeizige Ziel, bereits im Jahr 2035 klimaneutral zu sein.
„Digitalization made in Mainz“ – ein digitales Ökosystem ausgerichtet an den Bedürfnissen der Stadt. Neben vielen weiteren Digitalisierungsinitiativen wurde der Gutenberg Digital Hub e.V. vorgestellt, der Raum für digitale Nutzung, Coworking-Möglichkeiten und eine Plattform für Start-ups, KMUs, Wirtschaft und Wissenschaft bietet. Ziel ist es insgesamt, ein Umfeld in Mainz zu schaffen, in dem aus inspirierenden Ideen praktische Lösungen werden können. Die Bewerbung konnte anhand zahlreicher Beispiele aufzeigen, wie innovative Ideen in Zusammenarbeit mit Start-ups entwickelt und umgesetzt werden.
Im Themenbereich „Biotech & Life Sciences“ wurde die breite wissenschaftliche Basis von Universität, Universitätsmedizin und allen wissenschaftlichen Einrichtungen als Quelle der Innovation dargestellt. Eingeworbene Forschungsgelder wurden dabei ebenso beworben wie innovative Konzepte. Die TRON gGmbH, mit ihrem innovativen Ansatz der Translation – also der Umsetzung von wissenschaftlicher Grundlagenforschung in die klinische Anwendung – diente als erstklassiges Beispiel, wie aus Mainz heraus Innovation beschleunigt werden kann. Das sicherlich prominenteste Beispiel ist der Beitrag zur Entwicklung von "Comirnaty®", dem weltweit ersten COVID-19-Impfstoff, der von der BioNTech SE entwickelt wurde. Weiterer Bestandteil war u.a. aufzuzeigen, wie Netzwerke wie Ci3- und curATime-Cluster sowie CIMT (eine Informations- und Bildungsplattform), FORTHEM und die Mainzer Wissenschaftsallianz den Wissensaustausch zwischen den Akteuren in der Region und auf internationaler Ebene erleichtern.
„Wir haben mit unserer Bewerbung wirklich eindrucksvolle Mainzer Initiativen zeigen können. Deutlich wird ganz klar: Wir arbeiten in den relevanten Schwerpunktbereichen an der Zukunft! Mainz wird eine klimaneutrale Stadt sein wird, ein moderner, vollständig digitaler und attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten, ein Ort, an dem Innovation die Zukunft bestimmt. Die heutige Auszeichnung bestärkt uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind und wir werden engagiert weiter vorangehen“, betont Günter Beck.
Der „European Capital of Innovation Award“ wird jährlich durch die Europäische Kommission verliehen. Mit der achten Auflage des Preises würdigt die Kommission insbesondere Beiträge zur Entwicklung lokaler Innovationsökosysteme, die bahnbrechende Innovationen und das Wohlergehen der Bürger fördern. Die Kategorie „European Rising Innovative City“, in der Mainz nun ausgezeichnet wurde, richtete sich an aufstrebende Städte mit 50.000 bis 250.000 Einwohnern. Mainz hat hinter den weiteren Finalisten Haarlem (Niederlande) und vor Aveiro (Portugal) den zweiten Platz erreicht. Diese Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 50.000 EUR verbunden.
„Die Auszeichnung für unsere Bewerbung würdigt die große Bandbreite von innovativen Aktivitäten in der gesamten Stadt. Unsere ersten Überlegungen zur Verwendung des Preisgeldes gehen daher auch in die Richtung, nicht eine Initiative zu fördern, sondern zu überlegen, wie wir in Zukunft weitere Innovationen in unseren Kernhandlungsfeldern – Digitalisierung, Klimaneutralität, Biotechnologie und Life Sciences – in der Breite fördern können“, so Günter Beck abschließend.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
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