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Pressemeldung

(skh) Am Freitag, 5. Mai, bekundeten 41 Städte, Landkreise und Verbandsgemeinden aus ganz Rheinland-Pfalz in der Fruchthalle in Kaiserslautern ihren klaren Willen, sich künftig aktiv in der eigens dafür gegründeten AGFFK zu vernetzen und verstärkt zu engagieren. Die neue AG setzt sich aus einem siebenköpfigen Vorstandsteam zusammen.

Gemeinsam den Rad- und Fußverkehr stärken: AGFFK jetzt auch in Rheinland-Pfalz

Verkehrsdezernentin Janina Steinkrüger ist in ihrer Funktion als Beisitzerin Bestandteil dieses Vorstandsteams. Vorstandsvorsitzender Alexander Thewalt, Beigeordneter der Stadt Ludwigshafen, kündigte an, noch vor der Sommerpause ein erstes Treffen der AGFFK zu arrangieren. Ebenfalls Mitglieder des Vorstands sind Hans-Ullrich Richter-Hopprich, Bürgermeister VG Montabaur (Stellvertreter), Sascha Hoffmann, Stadt Germersheim (Stellvertreter), Bernhard Adams, Beigeordneter Stadt Neustadt/Weinstraße (Beisitzer), Klaus Wagner, Bürgermeister Stadt Grünstadt (Beisitzer), Ralf Leßmeister, Landrat Landkreis Kaiserslautern (Beisitzer). Ihren Sitz wird die AG in Ingelheim haben.

Die sogenannten Arbeitsgemeinschaften fahrrad- und fußverkehrsfreundlicher Kommunen (AGFFK) gibt es in den Bundesländern zum Teil schon seit Jahren, nun setzt auch Rheinland-Pfalz das gemeinsame Signal zur Zusammenarbeit in diesen Bereichen. Als kommunales Netzwerk kann in einem starken Verbund gesamtheitlich und einheitlich den Belangen von Fuß- und Radverkehr entsprechend der länderspezifischen Herausforderungen begegnet werden. Für eine zukunftsfähige Ausrichtung in der Förderung dieser beiden wichtigen Mobilitätsstellschrauben kommen den lokalen Kompetenzen der Städte, Gemeinden und Landkreise sowie den Regionen entscheidende Funktionen zu. Hier werden die Bausteine zur Fuß- und Fahrradfreundlichkeit gelegt und können nachhaltig auf- und ausgebaut werden. Mithilfe dieses Schulterschlusses kann die gegründete AGFFK Rheinland-Pfalz künftig Impulse setzen und etablieren für ein rad- und fußverkehrsfreundliches Klima auf den Straßen und Wegen im täglich Verkehrsgeschehen, aber auch bei den Entscheidungen in den politischen Gremien und in der Verwaltung.
„In der Förderung des Rad- und Fußverkehrs sind wir gemeinsam noch stärker“, so die Mainzer Verkehrs- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger. „Dass sich Rheinland-Pfalz nun auch dazu bekennt Standards und Qualitäten in diesen Themenfeldern zu entwickeln, ist ein weiterer essentieller Baustein für die Mobilitätswende. Wir profitieren künftig vom regelmäßigen Austausch und einheitlichem Informationsservice zu verschiedenen Maßnahmen und Instrumenten im Ausbau der Infrastruktur für Fuß und Rad.“

Unterzeichnet wurde der Gründungsvertrag von 41 Gebietskörperschaften, die insgesamt etwa 2,2 Millionen Einwohner:innen und damit etwas 54 Prozent des Landes Rheinland-Pfalz repräsentieren. Ebenfalls unterstützt und gefördert wird die Gemeinschaft von den kommunalen Spitzenverbänden, der Rheinland-Pfälzischen, Technischen Universität Kaiserlautern-Landau, dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz sowie den Verbänden ADFC, VCD und Fuß e.V.

„Die Förderung des Rad- und Fußverkehrs ist abhängig von den jeweiligen Ausgangslagen und in jeder Gemeinde unterschiedlich. Indem wir voneinander lernen, können wir wachsen und die Themen im Alltags- und Freizeitverkehr aber auch Service und Marketing stärken. Die AGFFK unterstützt uns, in unseren Anstrengungen nicht stehen zu bleiben und diese jetzt noch mehr zu intensivieren“, ist Janina Steinkrüger überzeugt.

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