Pressemeldung
(rap) Die Landeshauptstadt Mainz ist für zunehmend mehr Menschen ein attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten und aufgrund des vielfältigen Angebots in Bildung, Freizeit, Sport, Kultur und vielem mehr immer auch einen weiteren Besuch wert. Dabei sorgen diese vielfältigen Möglichkeiten auch dafür, dass Jung und Alt sich wohl fühlen und vielen Interessen Rechnung getragen werden kann.
Projektidee „Velodukt"
Diese Facetten prägen Mainz auch im Hinblick auf die reiche Historie, Grün- und Freiflächen, Gebäude, Verkehr sowie das Stadtbild insgesamt. Nicht zuletzt darum arbeitet die Landeshauptstadt einerseits stets an Projekten, die die Lebensqualität in Mainz stärken und fördern und es entstehen andererseits auch immer wieder Ideen in bürgerschaftlicher Motivation, die das Engagement für die eigene Stadt zeigen.
Eines der aktuellsten Beispiele dafür ist die Idee „Velodukt“, welches gestalterische und denkmalpflegerische Aspekte mit nachhaltiger Mobilität vereinen möchte. Dabei beweisen solche Motive die starke Identifikation der Mainzer:innen mit ihrer Stadt und den Wunsch, an der Gestaltung und weiteren Entwicklung mitzuwirken. Solche Ideen sind darum besonders interessant, da sie aus den Alltagsgeschehen der Bürger:innen entspringen und auch für die Stadtverwaltung ganz grundlegend wichtige und hilfreiche Hinweise zu den aktuellen Bedürfnissen geben können. Darum wurde auch die Projektidee „Velodukt“ vom Bau- und Kulturdezernat sowie dem Grün- und Verkehrsdezernat ausführlich geprüft. Grundsätzlich ist die Verbesserung der Radinfrastruktur in Vereinbarkeit mit Denkmalschutz und Grünflächen eines der zentralen Themen der Stadt Mainz.
Hinter dem Begriff „Velodukt“ steht die Idee von Herrn Efferth (egr Architekten Mainz) und Herrn Müller (ZDF): Ihr Vorschlag umfasst eine Radschnellwegbrücke oberhalb der historischen Römersteine über das Zahlbachtal. Das Ziel hierbei war es, eine neue Achse für Rad- und Fußverkehr durch Mainz - ohne Höhenunterschied zwischen dem Universitätsgelände über das Universitätsklinikum bis hin zur GFZ-Kaserne - zu schaffen. Die Idee wurde umfangreich von der Stadtverwaltung geprüft, um eine grundsätzliche Umsetzbarkeit abschätzen zu können.
Die Prüfung kam zu dem Ergebnis, dass zahlreiche und zum Teil unüberwindbare Hindernisse einer Umsetzung entgegenstehen. So ist das Projekt nur mit der Inanspruchnahme und Beeinträchtigung zahlreicher Biotopflächen und des Landschaftsbildes zu realisieren, zudem würden im Rahmen der Baumaßnahmen durch Erdeingriffe die unterirdischen Relikte des überregional bedeutenden Kulturdenkmals „römische Aquädukttrasse" geschädigt bzw. zerstört werden.
Des Weiteren ist von einer Beeinträchtigung der Anwohner:innen auszugehen. Selbst im Falle einer weiteren Anpassung des Konzepts müssten die voraussichtlich hohen Kosten des Projektes mit dem Nutzen ins Verhältnis gesetzt und eine Abwägung hinsichtlich der Priorität im Vergleich zu anderen Radverkehrsprojekten getroffen werden.
Darüber hinaus hat die Verkehrsverwaltung die Erstellung eines Radnetzes ausgeschrieben. Diese Beauftragung hat zur Aufgabe, nach Abschluss eines Bypad-Verfahrens, die Radverkehrsinfrastruktur entsprechend der getroffenen Qualitätsstandards und Zielsetzungen zu optimieren. Auch die durch das Velodukt betrachtete Relation wird Bestandteil dieser Untersuchung.
Eines der aktuellsten Beispiele dafür ist die Idee „Velodukt“, welches gestalterische und denkmalpflegerische Aspekte mit nachhaltiger Mobilität vereinen möchte. Dabei beweisen solche Motive die starke Identifikation der Mainzer:innen mit ihrer Stadt und den Wunsch, an der Gestaltung und weiteren Entwicklung mitzuwirken. Solche Ideen sind darum besonders interessant, da sie aus den Alltagsgeschehen der Bürger:innen entspringen und auch für die Stadtverwaltung ganz grundlegend wichtige und hilfreiche Hinweise zu den aktuellen Bedürfnissen geben können. Darum wurde auch die Projektidee „Velodukt“ vom Bau- und Kulturdezernat sowie dem Grün- und Verkehrsdezernat ausführlich geprüft. Grundsätzlich ist die Verbesserung der Radinfrastruktur in Vereinbarkeit mit Denkmalschutz und Grünflächen eines der zentralen Themen der Stadt Mainz.
Hinter dem Begriff „Velodukt“ steht die Idee von Herrn Efferth (egr Architekten Mainz) und Herrn Müller (ZDF): Ihr Vorschlag umfasst eine Radschnellwegbrücke oberhalb der historischen Römersteine über das Zahlbachtal. Das Ziel hierbei war es, eine neue Achse für Rad- und Fußverkehr durch Mainz - ohne Höhenunterschied zwischen dem Universitätsgelände über das Universitätsklinikum bis hin zur GFZ-Kaserne - zu schaffen. Die Idee wurde umfangreich von der Stadtverwaltung geprüft, um eine grundsätzliche Umsetzbarkeit abschätzen zu können.
Die Prüfung kam zu dem Ergebnis, dass zahlreiche und zum Teil unüberwindbare Hindernisse einer Umsetzung entgegenstehen. So ist das Projekt nur mit der Inanspruchnahme und Beeinträchtigung zahlreicher Biotopflächen und des Landschaftsbildes zu realisieren, zudem würden im Rahmen der Baumaßnahmen durch Erdeingriffe die unterirdischen Relikte des überregional bedeutenden Kulturdenkmals „römische Aquädukttrasse" geschädigt bzw. zerstört werden.
Des Weiteren ist von einer Beeinträchtigung der Anwohner:innen auszugehen. Selbst im Falle einer weiteren Anpassung des Konzepts müssten die voraussichtlich hohen Kosten des Projektes mit dem Nutzen ins Verhältnis gesetzt und eine Abwägung hinsichtlich der Priorität im Vergleich zu anderen Radverkehrsprojekten getroffen werden.
Darüber hinaus hat die Verkehrsverwaltung die Erstellung eines Radnetzes ausgeschrieben. Diese Beauftragung hat zur Aufgabe, nach Abschluss eines Bypad-Verfahrens, die Radverkehrsinfrastruktur entsprechend der getroffenen Qualitätsstandards und Zielsetzungen zu optimieren. Auch die durch das Velodukt betrachtete Relation wird Bestandteil dieser Untersuchung.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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