Pressemeldung

Die Gutenberg-Stipendien werden als Beitrag zur Förderung der wissenschaftlichen Ausbildung an den Mainzer Hochschulen gewährt und bringen die Verbundenheit der Stadt mit den Mainzer Hochschulen zum Ausdruck. Mit den Gutenberg-Stipendien werden abgeschlossene akademische Facharbeiten gewürdigt, die eine herausragende wissenschaftliche, künstlerische oder fachliche Leistung darstellen und die thematisch einen Bezug zur Landeshauptstadt Mainz aufweisen.

2023 vergibt die Landeshauptstadt Mainz sechs Gutenberg-Stipendien an insgesamt acht Preisträger:innen, zwei für Abschlussarbeiten der Hochschule Mainz sowie vier für Abschlussarbeiten der Johannes Gutenberg-Universität. Die Arbeiten sind in diesem Jahr besonders breit gefächert, was die Fachbereiche angeht.

Es werden Dissertationen, Projekt-, Master- und Diplomarbeiten aus den Fachbereichen Biologie, Mathematik, Kunst, Kunstgeschichte, Geoinformatik u. Vermessung und Technik vorgestellt.

Gutenberg-Stipendien 2023
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Dr. Laura Christ:
„Hummeln helfen! Rhein Main. Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines Unterrichtskonzeptes zum Thema Insektenschutz als gesellschaftliche Gesamtaufgabe“

Franziska Geis:
„Komputistik in Mainz - Rabanus Maurus und seine Schrift De computo”

Swan Lee:
„Sad Snow“

Robinson Michel:
„Architektur für das Fernsehen. Das ZDF in Mainz und seine Bauten mit einem Blick auf die Anfänge der deutschen Rundfunkarchitektur“

Hochschule Mainz

Lea Vogel:
„Herausforderungen und Chancen einer Parkraumanalyse auf Basis offener Daten“

Johanna Hofmann, Niklas König und Justus Nixdorf:
„students in the box“

Kulturdezernentin Marianne Grosse vergibt die Gutenberg-Stipendien in einem Festakt gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Müller-Stach, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Johannes Gutenberg-Universität sowie Prof. Dr. Susanne Weissman (Präsidentin Hochschule Mainz). Die Stipendiat:innen stellen ihre Arbeiten in Kurzvorträgen vor.
Die Akademie ist barrierefrei erreichbar.