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Pressemeldung

(rap) Mit steigenden Temperaturen nimmt auch leider die Vermüllung des öffentlichen Raumes wieder zu: Eine leere Brezeltüte auf der Wiese, ein stehen gelassener Einwegbecher auf der Parkbank, die Kronkorken auf der Wiese am Rhein…

Anti-Littering-Kampagne: Neues Motiv für „Mainz fängt‘s auf“ – Umweltscouts werden am Rheinufer und in Grünanlagen aktiv

Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger hatte bereits zur Fastnacht die Informationskampagne „Mainz fängt’s auf“ als weiteren Baustein der städtischen Anti-Littering-Aktivitäten vorgestellt. Als Littering bezeichnet man das achtlose Wegwerfen von (Klein-)Abfällen im öffentlichen Raum und die damit einhergehende Verschmutzung.

Die Kampagne umfasst Beiträge in den sozialen Medien, die zum Thema Vermüllung und Abfallvermeidung informieren, sowie die Webseite www.mainz.de/mainz-faengts-auf. Im Straßenbild machen auf den Abfallsammel- und Kolonnenfahrzeugen des Eigenbetriebs Stadtreinigung und der Kommunalen Abfallwirtschaft Mainz und Mainz-Bingen (KAW) wechselnde, großformatige Bilder auf das Problem des Litterings aufmerksam.

Nun begleitet ein neues Bildmotiv den Start in die Freiluftsaison: Auf der Wiese am Winterhafen werfen sich zwei Personen einen überdimensional großen Kronkorken zu – statt einer Frisbee-Scheibe.
„Jetzt im beginnenden Frühling zieht es die Mainzer:innen und die Gäste unserer Stadt wieder in die Grünanlagen, um gemeinsam Zeit draußen zu verbringen. Ich möchte an alle appellieren, Rücksicht aufeinander und auf die Natur zu nehmen, möglichst wenig Müll zu produzieren und den Abfall, der anfällt, richtig zu entsorgen“, sagt Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger.

Um das Problem des Litterings anzugehen, optimiert die Landeshauptstadt Mainz das Angebot an öffentlichen großen Abfallgefäßen vor allem in der Innenstadt und in Grünanlagen sowie die Leerungen. In den meisten Fällen, in denen Müll achtlos im öffentlichen Raum weggeworfen wird, ist allerdings weniger die Möglichkeit der Entsorgung ein Problem, sondern eher unbedachtes Verhalten.

Deswegen wird ein Fokus auf die Kommunikation mit den Bürger:innen gesetzt. So werden auch 2024 wieder die so genannten „Umweltscouts“ aktiv sein. Bereits 2023 waren sie nicht nur wie in den Jahren zuvor am Rheinufer, sondern auch im Volkspark, auf dem Goetheplatz und im Hartenbergpark unterwegs. Die „Umweltscouts“ sprechen die Besucher:innen auf das Problem des Litterings an und verteilen unter anderem Mülltüten. Auch in diesem Jahr werden die Umweltscouts von Anfang April bis Ende September freitags und samstags am späteren Nachmittag und frühen Abend vor Ort sein.

Die Kampagne wird im Jahresverlauf mit weiteren, in Mainz aufgenommenen Motiven fortgeführt. Künftig sollen im Rahmen der Informationskampagne „Mainz fängt’s auf“ auch Abfallgefäße entsprechend bebildert werden.
Finanziell ermöglicht wird die Umsetzung der Informationskampagne durch einen Beschluss des Mainzer Stadtrates.

Darüber hinaus ist die Landeshauptstadt Mainz gemeinsam mit der Landeshauptstadt Wiesbaden Pilotstadt im Projekt „Mehrweg Modell Stadt“. Hier wird im Rahmen von Informationstagen, einer Öffentlichkeitskampagne und Pilotprojekt-Aktionswochen zur Nutzung von Mehrwegalternativen motiviert.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
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55116 Mainz
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