Pressemeldung
(skh) Mainz ist eine wichtige Adresse im Bereich der Biotechnologie. Viele Unternehmen, Institute und öffentliche Einrichtungen wie die Universität und die Universitätsmedizin arbeiten erfolgreich in diesem Segment. Zweifelsohne strahlt der weltweit beachtete Durchbruch von Biontech im Bereich des mRNA-Impfstoffs auf die ganze Stadt aus. Um Entwicklungsperspektiven für Biotechnologie-Unternehmen zu schaffen, gilt es die Anforderungen dieser Branche mit den städtebaulichen Parametern zu verknüpfen.
Mainz plant zukunftsweisenden Biotechnologie-Campus
Um das weitere Wachstum der Branche zu fördern, wurde die „Biotechnologie-Achse“ entwickelt, die künftig Forschung, Entwicklung und Umsetzung miteinander verbinden soll. Diese Achse erstreckt sich von der Oberstadt mit dem Standort von Biontech über die Universitätsmedizin hin zu den Universitäts- und Hochschulstandorten entlang der Saarstraße.
Städtebauliches Konzept für den Biotechnologie-Campus
Im Rahmen der Entwicklung der Biotechnologieachse wurde ein innovatives städtebauliches Konzept für den neuen Biotech-Campus auf dem Hochschulerweiterungsgelände erstellt. Anhand der vorgegebenen Rahmenbedingungen der beiden rechtskräftigen Bebauungspläne "B 158/1.Ä" sowie "B 158 / 3.Ä" wurde gemeinsam mit den Eigentümer:innen ein städtebauliches Realisierungskonzept für das Hochschulerweiterungsgelände nördlich des Stadions erarbeitet. Im Zentrum dieses Konzepts steht die Errichtung eines Begegnungs- und Versorgungsbereichs, der die verschiedenen Nutzungen des Areals miteinander verknüpft und durch grün- und freiraumorientierte Flächen ergänzt wird. Ziel ist es, ein nachhaltiges und zukunftsweisendes Umfeld für Biotechnologieunternehmen zu schaffen, das gleichzeitig eine hohe Lebensqualität bietet.
Im April 2023 startete der Planungsprozess mit einem ersten Workshop, bei dem sich die Grundstückseigentümer, darunter die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG, das Land Rheinland-Pfalz und die Grundstücksverwaltungsgesellschaft der Stadt Mainz, gemeinsam mit Fachämtern der Stadt sowie Planungsbüros über die städtebaulichen Ziele verständigten. Im Juni und Oktober 2023 folgten weitere Workshops, in denen städtebauliche Analysen, Entwicklungsziele und die geplanten Maßnahmen zu Themen wie Nutzungen, Stadtklima und Mobilität detailliert erarbeitet und diskutiert wurden.
Oberbürgermeister Nino Haase: „Die Unterzeichnung des Letters of Intent ist ein bedeutender Schritt für die Zukunft des Biotechnologiestandorts Mainz. Mit dem neuen Biotech-Campus schaffen wir die Grundlage für innovative Forschung und nachhaltige Entwicklung in unserer Stadt. Gemeinsam mit den beteiligten Akteuren haben wir ein zukunftsweisendes Konzept erarbeitet, das nicht nur die wirtschaftliche Stärke von Mainz weiter ausbaut, sondern auch die Lebensqualität in diesem aufstrebenden Quartier nachhaltig steigert. Ich freue mich, diesen Prozess weiterhin aktiv zu begleiten und Mainz als Vorreiter in der Biotechnologie zu stärken.“
Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen: „Es ist das klare Ziel der Landesregierung, in diesem Jahrzehnt Rheinland-Pfalz zu einem führenden Standort in der Biotechnologie zu entwickeln. Mainz kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Die frühzeitigte städtebauliche Planung für den Biotech-Campus wird für eine nachhaltige und qualitätsvolle Gestaltung des Areals sorgen. Als Land möchten wir mit diesem Grundstückstausch die Umsetzung der im Konzept vorgesehenen öffentlich zugänglichen „Quartierparks“ ermöglichen und so einen Beitrag zur Qualitätssteigerung und zum Gelingen des Biotech-Campus leisten.“
Baudezernentin Marianne Grosse ergänzt: „Der unterzeichnete Letter of Intent markiert, gemeinsam mit dem städtebaulichen Realisierungskonzept, einen wichtigen Meilenstein für den geplanten "Biotech-Campus" im Areal des Hochschulerweiterungsgeländes. Sie sind das Ergebnis eines intensiven Abstimmungsprozesses mit allen Grundstückseigentümer:innen und bilden, zusammen mit dem geltenden Baurecht, die Grundlage für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Biotechnologiestandortes Mainz. Alle Beteiligten können mit Stolz auf diesen gemeinsamen Erfolg blicken."
Mobilitätskonzept und Quartierparks
Ein zentraler Aspekt des Realisierungskonzepts ist das Mobilitätsrahmenkonzept, das auf die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs abzielt. Hierbei wurden innovative Mobilitätsangebote entwickelt, die eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur im Campusbereich sicherstellen. Ergänzt wird das Konzept durch zwei öffentlich zugängliche „Quartierparks“, die als grüne Oasen im Areal dienen und die Lebensqualität im Biotech-Campus weiter erhöhen sollen.
Letter of Intent (LOI) für die gemeinsame Entwicklung
Um die Entwicklung des „Biotech-Campus“ voranzutreiben, wurde parallel zu den Workshops ein „Letter of Intent“ (LOI) erarbeitet. Dieser dient als gemeinsamer Zielkatalog für alle beteiligten Grundstückseigentümer und sieht unter anderem eine abgestimmte Nutzungsmischung von Biotechnologie, Forschung, Gastronomie und Nahversorgung vor. Der LOI legt zudem den Grundstein für die architektonische Gestaltung der geplanten Gebäude sowie für die Umsetzung des Mobilitäts- und Freiraumkonzepts.
Mit dem „Biotech-Campus“ verfolgt die Stadt Mainz das Ziel, ihre Position als führender Biotechnologiestandort in Europa weiter auszubauen und langfristig neue Arbeitsplätze sowie Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen.
Städtebauliches Konzept für den Biotechnologie-Campus
Im Rahmen der Entwicklung der Biotechnologieachse wurde ein innovatives städtebauliches Konzept für den neuen Biotech-Campus auf dem Hochschulerweiterungsgelände erstellt. Anhand der vorgegebenen Rahmenbedingungen der beiden rechtskräftigen Bebauungspläne "B 158/1.Ä" sowie "B 158 / 3.Ä" wurde gemeinsam mit den Eigentümer:innen ein städtebauliches Realisierungskonzept für das Hochschulerweiterungsgelände nördlich des Stadions erarbeitet. Im Zentrum dieses Konzepts steht die Errichtung eines Begegnungs- und Versorgungsbereichs, der die verschiedenen Nutzungen des Areals miteinander verknüpft und durch grün- und freiraumorientierte Flächen ergänzt wird. Ziel ist es, ein nachhaltiges und zukunftsweisendes Umfeld für Biotechnologieunternehmen zu schaffen, das gleichzeitig eine hohe Lebensqualität bietet.
Im April 2023 startete der Planungsprozess mit einem ersten Workshop, bei dem sich die Grundstückseigentümer, darunter die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG, das Land Rheinland-Pfalz und die Grundstücksverwaltungsgesellschaft der Stadt Mainz, gemeinsam mit Fachämtern der Stadt sowie Planungsbüros über die städtebaulichen Ziele verständigten. Im Juni und Oktober 2023 folgten weitere Workshops, in denen städtebauliche Analysen, Entwicklungsziele und die geplanten Maßnahmen zu Themen wie Nutzungen, Stadtklima und Mobilität detailliert erarbeitet und diskutiert wurden.
Oberbürgermeister Nino Haase: „Die Unterzeichnung des Letters of Intent ist ein bedeutender Schritt für die Zukunft des Biotechnologiestandorts Mainz. Mit dem neuen Biotech-Campus schaffen wir die Grundlage für innovative Forschung und nachhaltige Entwicklung in unserer Stadt. Gemeinsam mit den beteiligten Akteuren haben wir ein zukunftsweisendes Konzept erarbeitet, das nicht nur die wirtschaftliche Stärke von Mainz weiter ausbaut, sondern auch die Lebensqualität in diesem aufstrebenden Quartier nachhaltig steigert. Ich freue mich, diesen Prozess weiterhin aktiv zu begleiten und Mainz als Vorreiter in der Biotechnologie zu stärken.“
Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen: „Es ist das klare Ziel der Landesregierung, in diesem Jahrzehnt Rheinland-Pfalz zu einem führenden Standort in der Biotechnologie zu entwickeln. Mainz kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Die frühzeitigte städtebauliche Planung für den Biotech-Campus wird für eine nachhaltige und qualitätsvolle Gestaltung des Areals sorgen. Als Land möchten wir mit diesem Grundstückstausch die Umsetzung der im Konzept vorgesehenen öffentlich zugänglichen „Quartierparks“ ermöglichen und so einen Beitrag zur Qualitätssteigerung und zum Gelingen des Biotech-Campus leisten.“
Baudezernentin Marianne Grosse ergänzt: „Der unterzeichnete Letter of Intent markiert, gemeinsam mit dem städtebaulichen Realisierungskonzept, einen wichtigen Meilenstein für den geplanten "Biotech-Campus" im Areal des Hochschulerweiterungsgeländes. Sie sind das Ergebnis eines intensiven Abstimmungsprozesses mit allen Grundstückseigentümer:innen und bilden, zusammen mit dem geltenden Baurecht, die Grundlage für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Biotechnologiestandortes Mainz. Alle Beteiligten können mit Stolz auf diesen gemeinsamen Erfolg blicken."
Mobilitätskonzept und Quartierparks
Ein zentraler Aspekt des Realisierungskonzepts ist das Mobilitätsrahmenkonzept, das auf die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs abzielt. Hierbei wurden innovative Mobilitätsangebote entwickelt, die eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur im Campusbereich sicherstellen. Ergänzt wird das Konzept durch zwei öffentlich zugängliche „Quartierparks“, die als grüne Oasen im Areal dienen und die Lebensqualität im Biotech-Campus weiter erhöhen sollen.
Letter of Intent (LOI) für die gemeinsame Entwicklung
Um die Entwicklung des „Biotech-Campus“ voranzutreiben, wurde parallel zu den Workshops ein „Letter of Intent“ (LOI) erarbeitet. Dieser dient als gemeinsamer Zielkatalog für alle beteiligten Grundstückseigentümer und sieht unter anderem eine abgestimmte Nutzungsmischung von Biotechnologie, Forschung, Gastronomie und Nahversorgung vor. Der LOI legt zudem den Grundstein für die architektonische Gestaltung der geplanten Gebäude sowie für die Umsetzung des Mobilitäts- und Freiraumkonzepts.
Mit dem „Biotech-Campus“ verfolgt die Stadt Mainz das Ziel, ihre Position als führender Biotechnologiestandort in Europa weiter auszubauen und langfristig neue Arbeitsplätze sowie Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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