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Pressemeldung

(aga) Onlineberatung zu allen Fragen rund um die Themen Drogen, Sucht und Drogenkonsum: Die länder- und trägerübergreifende Plattform „DigiSucht“ ermöglicht einen einfachen, digitalen Zugang zu kostenfreier und professioneller Suchtberatung. Seit Anfang März 2025 ist auch die Jugend- und Drogenberatungsstelle BRÜCKE im Amt für Jugend und Familie der Landeshauptstadt Mainz eine der teilnehmenden Fachkräftestellen.

Digitale Suchtberatung: Jugend- und Drogenberatungsstelle BRÜCKE nutzt Beratungsplattform „DigiSucht“

Die Online-Plattform „DigiSucht“ (www.suchtberatung.digital) bietet Menschen mit problematischem Substanzkonsum und abhängigen Verhaltensweisen sowie deren Angehörigen Unterstützung von qualifizierten Suchtberaterinnen und Suchtberatern. Unkompliziert und anonym können Ratsuchende über „DigiSucht“ per Nachricht, Videochat oder Messenger in Kontakt mit Suchtberatungsstellen treten oder direkt über die Plattform persönliche Termine vereinbaren – seit Anfang März 2025 auch mit der Mainzer Jugend- und Drogenberatungsstelle BRÜCKE. Zusätzlich werden digitale Tools wie interaktive Übungen, Fragebögen, ein Konsumtagebuch oder ein „Notfallkoffer“ angeboten, die den Online-Beratungsprozess ergänzen.

Welche Hilfe bietet die digitale Suchtberatung?
- Beratung und Begleitung: Probleme, Sorgen und Ängste zur Sprache, es um eine Einschätzung der Situation. Anschließend wird Unterstützung bei der Suche nach Lösungen zur Verbesserung der Lebenssituation geboten.
- Informationsvermittlung: Informationen zu Hilfsmaßnahmen wie Selbsthilfegruppen, Therapiemöglichkeiten, -plätzen oder Kliniken sowie Unterstützung bei Fragen zur Finanzierung bzw. Kostenübernahme oder zu rechtlichen Aspekten
- Vermittlung: Bei Bedarf können die Fachkräfte direkt an weiterführende Maßnahmen vermitteln und bei der Antragstellung unterstützen. Bspw. An Rehabilitationsmaßnahmen, Entzugsbehandlungen, Entgiftungen, Stationäre Hilfen, Substitutionsangeboten oder Schuldnerberatung

13 Bundesländer betreiben die Plattform „Digi-Sucht“, die erste länder- und trägerübergreifende Infrastruktur für digitale Suchtberatung. Die Beratung erfolgt durch über 390 Suchtberatungsstellen mit mehr als 1.000 Beraterinnen und Beratern aus 13 Bundesländern.

Das Beratungsangebot „DigiSucht“ ist über „www.suchtberatung.digital“ abrufbar.

Kontakt:
Philipp Sperb, Leiter der Abteilung Suchthilfen im Amt für Jugend und Familie der Landeshauptstadt Mainz, abteilung-Suchthilfen@stadt.mainz.de

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Ralf Peterhanwahr
stv. Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
Telefon
+49 6131 12-22 21
Telefax
+49 6131 12-33 83
E-Mail
pressestellestadt.mainzde
Internet

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