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Pressemeldung

(fsc) Seit Oktober 2024 verbindet die Landeshauptstadt Mainz eine neue Partnerschaft mit der ukrainischen Hafenstadt Odessa – ein historischer Schritt, der nun auch im Mainzer Stadthaus sichtbar wird. Gemeinsam eröffneten Oberbürgermeister Nino Haase und der Bürgermeister von Odessa, Gennadiy Trukhanov, die Ausstellungen „Odesa Germanica – Geschichte und Moderne“ sowie „Odessa vor der Revolution- 20 Ansichten aus Goldener Zeit“.

Ausstellungen im Mainzer Stadthaus „Odesa Germanica - Geschichte und Moderne“ und „Odessa vor der Revolution- 20 Ansichten aus Goldener Zeit“ sind eröffnet

„Die Partnerschaft zwischen Mainz und Odessa ist mehr als nur ein kultureller Austausch – sie ist ein starkes Zeichen der Freundschaft in einer Zeit, in der es besonders wichtig ist, zusammenzuhalten“, sagt Oberbürgermeister Nino Haase.
Die Ausstellung, die zuvor in Regensburg gezeigt wurde, beleuchtet das Erbe der deutschen Zuwanderer, die als „Schwarzmeerdeutsche“ in Odessa siedelten und die Region nachhaltig prägten. Besonders eindrucksvoll sind die alten, kolorierten Postkarten aus einer privaten Sammlung, die Odessas Stadtansichten vor der Revolution zeigen und nun im Stadthaus auf Tafeln präsentiert werden. Die Ausstellung ist bis zum 8. Mai 2025 geöffnet.
Initiiert wurde die Partnerschaft von dem Partnerschaftsverein Mainz-Odessa, einstimmig beschlossen wurde sie durch des Mainzer Stadtrat. Im Rahmen der Städtepartnerschaft werden Verbindungen auf verschiedenen Ebenen angestrebt – Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Sport, Jugend und Verwaltung.
Die Partnerschaft steht nicht nur für kulturelle Verbindung, sondern auch für Solidarität mit der Ukraine. Besonders die Bilder der von russischen Raketen zerstörten Altstadt, einst UNESCO-Weltkulturerbe, haben weltweit Entsetzen ausgelöst. Das historische Grand-Hotel Bristol und weitere Kulturerbstätten, darunter die Philharmonie in der „Neuen Börse“, wurden schwer beschädigt. „Mitten im Krieg zeigt diese Verbindung unsere Solidarität mit Odessa und der Ukraine, die völkerrechtswidrig von Russland angegriffen wurden“, sagt Oberbürgermeister Nino Haase.“
Was ist eine Städtepartnerschaft?
Die Idee entstand nach dem Zweiten Weltkrieg und zielt darauf ab, Menschen aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen. In Mainz wird besonders Wert darauf gelegt, dass vor der offiziellen Partnerschaft langjährige Kontakte bestehen. Ein Partnerschaftsvertrag wird meist erst nach Stadtratsbeschluss abgeschlossen und soll politische Wechsel überdauern.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Ralf Peterhanwahr
stv. Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
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