10 Jahre Neustadtgarten
Ins Leben gerufen wurde der Garten 2012 vom Grün- und Umweltamt, dem Quartiermanagement Soziale Stadt, dem BUND und von einer Gruppe aktiver Bürger:innen.
Im darauffolgenden Jahr konnte zum ersten Mal gegärtnert werden. Auf der 300 Quadratmeter großen Freifläche werden seitdem gemeinschaftlich Gemüse und Obst angebaut.
Aktuell wachsen dort in neun Beeten zum Beispiel Bohnen, Brokkoli, Tomaten, Himbeeren, verschiedene Kräuter, Erdbeeren und Mais. Dabei wird darauf geachtet, die Kulturen in „guter Nachbarschaft“ anzubauen, sodass die verschiedenen Pflanzen einander im Wachstum fördern. So wächst beispielsweise Brokkoli neben Lauch, Mais neben Kürbis.
Das angebaute Obst und Gemüse wird unter den aktiven Gärtner:innen geteilt. Durch den biologischen Anbau und Maßnahmen wie Blühstreifen, Nistkästen für Vögel und Nisthilfen für Wildbienen trägt der Gemeinschaftsgarten zum Artenschutz und zur Biodiversität in der Mainzer Neustadt bei.
Wer sich zukünftig am Projekt beteiligen und im Neustadtgarten aktiv werden möchte, ist herzlich eingeladen, an den Planungstreffen teilzunehmen.
Hier wird zum Beispiel zu Jahresbeginn gemeinsam ein Anbauplan erarbeitet, es werden Verantwortlichkeiten festgelegt und aktuelle Aufgaben verteilt.
Die etwa zehn bis zwanzig aktiven Gärtner:innen treffen sich immer am zweiten Dienstag im Monat. Das Treffen findet ab 18:30 Uhr im Stadtteilbüro der Sozialen Stadt (Sömmerringstraße 35) statt.
Über den Newsletter des Neustadtgartens kann man außerdem über die Entwicklung des Gemeinschaftsgartens, Veranstaltungen sowie Themen rund um Garten, Natur- und Artenschutz auf dem Laufenden bleiben. Weitere Informationen finden Sie vor Ort im Schaukasten in der Forsterstraße 34.