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Pressemeldung

Wahlleiter OB Nino Haase: „Am 09. Juni aktiv mitgestalten!“

Postwurf an Mainzer Haushalte: Wahlinformation erläutert die Möglichkeiten der Stimmabgabe

(rap) Erläuterungen zur Möglichkeit des Kumulierens und Panaschierens

Rund 162.375 Menschen sind am Sonntag, 09. Juni 2024 in Mainz aufgerufen, ihre Stimme sowohl bei den Kommunalwah¬len (also zum Stadtrat, zur Direktwahl der/des Ortsvorsteherin/ Ortsvorstehers sowie zur Wahl des Ortsbeirates) abzugeben – ergänzend sind zugleich 152.850 Stimmberechtigte auch bei der Wahl zum Europäischen Parlament zur Wahl aufgerufen.

Insgesamt 75 Stimmen für die/den Wähler:in
In diesen Tagen geht den Mainzer Haushalten auf Veranlassung von Wahlleiter Ober¬bürgermeister Nino Haase eine Wahlbroschüre mit detaillierten Erläuterungen des Wahlverfah¬rens zu. Hier werden die verschiedenen Möglichkeiten der Stimmabgabe am 09. Juni 2024 dargestellt.

Die Wählerin/der Wähler hat die Möglichkeit,
- bei der Stadtratswahl bis zu 60 Stim¬men,
- bei der Ortsbeiratswahl bis zu 13 Stimmen,
- sowie je eine Stimme bei der Direktwahl des Ortsvorstehers/der Ortsvorste¬herin als auch
- eine (Partei-)Stimme bei der Europawahl abzugeben.

Oberbürgermeister Nino Haase, zugleich Wahlleiter in der Landeshauptstadt Mainz: „Dieses Informationsblatt stellt im Detail die Stimmabgabemöglichkeiten mit entsprechenden Beispielen vor. Auch über die Bewerberinnen und Bewerber der Stadtratswahl kann man sich mit Hilfe des ,Muster‘-Abdrucks eines Originalstimmzettels auf der Rückseite der Broschüre informieren. Die Wählerinnen und Wähler können mittels Kumulieren und Panaschieren in der Personenwahl individuell gewichten und damit ganz eigene Akzente setzen, indem sie einzelne Kandidatinnen und Kandidaten hervorheben - oder andere gänzlich streichen.“ Diese Form des Wahlverfahrens, so Haase, stärke das Votum der Bürgerinnen und Bürger damit in erheblichem Maße.

EU-Bürger können im Übrigen nicht nur das aktive Wahlrecht - also die Möglichkeit zur Stimmabgabe - ausüben, sondern auch 2024 erneut als Kandidaten mit passivem Wahlrecht den Einzug in den Mainzer Stadtrat anstreben.

OB Haase: „Wählen gehen - Politik vor Ort mitgestalten“
Oberbürgermeister Nino Haase erinnert in diesem Zusammenhang an die einst¬mals traditionell hohe kommunale Wahlbeteiligung in Mainz, die 1984 noch bei 70,5% gelegen habe. Bei den letzten Kommunalwahlen sanken die Beteiligungsquoten teils dramatisch auf 55,0% (1999) sowie das historische Tief von 50,6% im Jahr 2009. Im Jahr 2019 lag die Beteiligung wieder deutlich höher bei 61,9 Prozent.

„Sowohl bei der Wahl zum Stadtrat, den Gremien und Vorstehern in den Ortsbezirken als auch bei der Europawahl - gerade auch in Zeiten des verstärkten Zusammenwachsens der europäischen Regionen - geht es für die Bürgerin und den Bürger nicht zuletzt auch um die Teilhabe an konkreten Projekten und Zielen vor der eigenen Tür. Gehen Sie am 09. Juni wählen - nutzen Sie verstärkt die Chance, durch Ihr Votum Politik auf allen Ebenen, ob im Vorort oder im Stadtrat, mitzugestalten und Ihrer Sicht der Dinge vernehmlich Geltung zu verschaffen. Wer nicht selbst entscheidet, über den wird entschieden“, ruft der Stadtwahlleiter zum Urnengang auf.

Weitere Informationen im Netz unter: www.mainz.de/wahlen.

(Anbei Flyer als pdf-Datei, der als Bürgerinformation in den kommenden Tagen an die Mainzer Haushalte verteilt wird)

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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