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Fit für die Zukunft! Mainz baut Bonifaziusstraße - und platz
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Die neue Bonifaziusstraße und der neue Bonifaziusplatz

Die Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz sind priorisierte Projekte des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt. Die Baumaßnahme startet am 15. Mai 2023.

Hintergrund Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz

Die Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz bilden den Eingang des Stadtteils Neustadt vom Hauptbahnhof kommend, der Publikumsverkehr ist entsprechend hoch. Viele der Ankommenden und Abreisenden haben hier den ersten bzw. letzten Kontakt zur Stadt. Im Rahmen des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt sollen nach dem diesjährigen Abschluss der Baumaßnahme „Die neue Boppstraße“ daher auch die Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz umgestaltet werden, um den Stadtteileingang aufzuwerten.

Die Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz weisen erhebliche stadtgestalterische Defizite auf. Die Aufenthaltsqualität der öffentlichen Räume ist gering, Sauberkeit und Pflege lassen zu wünschen übrig.

Ziele:

  • neues Image
  • Straßen und Plätze (u. a. auch den Kirchenbereich) funktional und gestalterisch zum repräsentativen
  • Stadteingang der Neustadt vom Hauptbahnhof aufwerten
  • Barrierefreiheit
  • Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrende sowie Schülerinnen und Schüler

Vorgehen bei Bonifaziusstraße und Bonifaziusplatz

Die Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz bilden den Eingang der Mainzer Neustadt vom Hauptbahnhof kommend. Diese Straßenzüge haben einen hohen Publikumsverkehr. 

Das Bauprojekt gliedert sich in fünf Bauphasen. 

Baustart für die Maßnahme war im Mai 2023. Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende 2025 andauern.

Alle Informationen (Plan der Bauphasen, zeitlicher Ablauf) finden Sie auf www.soziale-stadt-mainz.de

Maßnahme wurde frühzeitig fertiggestellt

Durch vorgezogene Arbeiten konnte die Straße bereits im Dezember 2024 freigegeben werden und ist seitdem wieder für den Verkehr nutzbar. Anfang 2025 erfolgte bereits teilweise die Bepflanzung der öffentlichen Flächen.  

Die Kosten für die Umgestaltung belaufen sich insgesamt auf circa 5,6 Millionen Euro. Bund und Land haben unter Berücksichtigung des städtischen Eigenanteils mit circa 2 Millionen Euro zur Finanzierung beigetragen.

Um ein ganzheitlich geordnetes Straßenbild herzustellen, sanierte die Stadt Mainz auch den Bereich um die öffentliche Toilette in der Bonifaziusstraße. Restarbeiten, wie die weitere Bepflanzung der öffentlichen Flächen und der Kirchenflächen, erfolgen im Frühjahr 2025.

Maßgeblicher Beitrag der Pfarrei St. Bonifaz

Die Pfarrei St. Bonifaz spielte eine entscheidende Rolle in der Neugestaltung des Platzes, indem sie einen Teil ihrer Kirchenflächen für die öffentliche Nutzung zur Verfügung stellte. Pater Bunnenberg von der Gemeinde äußerte die Hoffnung, dass der Bonifaziusplatz ein lebendiger Treffpunkt für die Neustädter:innen wird. Er betonte, dass die Zusammenarbeit mit der Stadt sehr positiv verlaufen sei und die ersten Rückmeldungen aus der Gemeinde durchweg erfreulich seien.

Die bunten Platten im Kirchenumfeld symbolisieren übrigens die Vielfalt der Gemeinde und der Neustadt – ein weiteres Symbol für die gelebte Vielfalt dieses besonderen Ortes.

Was ist das Städtebauförderprogramm Soziale Stadt?

Das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt wurde mit dem Ziel beschlossen, Stadtteile mit städtebaulichen, wirtschaftlichen und sozialen Problemlagen aufzuwerten und die Wohn- und Lebensbedingungen in den Stadtteilen zu verbessern. Das Programm umfasst nicht nur bauliche Verbesserungen, sondern soll auch Entwicklungen in Bereichen wie Kultur, Freizeit, Sicherheit, Familien, Senior:innen, Jugend, Umwelt sowie Arbeits- und Ausbildungsförderung unterstützen. Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Gestaltung ihres Lebens- und Wohnumfeldes ist ein besonders wichtiger Grundsatz. Der Stadtrat hat am 21. Juni 2000 den Grundsatzbeschluss gefasst, dass sich die Stadt Mainz an dem Programm Soziale Stadt beteiligt. Seitdem bestehen in Mainz drei Regionalfenster. Derzeit liegen diese so genannten Quartiere in den Stadtteilen Mainzer Neustadt, Mombach und Lerchenberg.

Ansprechpersonen während der Baumaßnahme Bonifaziusstraße und -platz

Die Bauarbeiten in Bonifaziusstraße und -platz werden leider mit Unannehmlichkeiten verbunden sein. Die Landeshauptstadt Mainz möchte diese im Sinne der Anlieger:innen so gering wie möglich halten.

Für alle Fragen, Anregungen und andere Anliegen stehen wir Ihnen gerne vor und während der gesamten Bauzeit unter folgender E-Mail Adresse zur Verfügung: bonifaziusstrassestadt.mainzde

Von dort leiten wir Ihr Anliegen an die zuständigen Mitarbeiter:innen weiter, von denen Sie eine zeitnahe Rückmeldung erhalten.

Zusätzlich können Sie sich auch an folgende Ansprechpersonen wenden:

Bei allgemeinen Fragen zum Projekt und dem Ablauf der Maßnahmen:

Stadtplanungsamt

Ulf Gerth
Telefon: +49 6131 12-3269
E-Mail: ulf.gerthstadt.mainzde

Alexander Igelsbach
Telefon: 049 6131 12-3285
E-Mail: alexander.igelsbachstadt.mainzde

Bei Fragen rund um Arbeiten an Strom-, Gas- und Wasserleitungen 
Mainzer Netze:

Wolfgang Kann
Telefon: 049 6131 12-6316
E-Mail: wolfgang.kannmainzer-netzede

Bei Verkehrsfragen (Ladezonen, Parken, Verkehrsführung etc.)
Straßenverkehrsbehörde:

Udo Beck
Telefon: 049 6131 12-2479
E-Mail: udo.beckstadt.mainzde

Haben Sie Fragen zum Städtebauförderprogramm oder der Bürgerbeteiligung:

Quartiermanagement Neustadt

Anna Spiegler
Telefon: 049 6131 12-3150
E-Mail: anna-maria.spieglerstadt.mainzde

Planungsunterlagen

Der Lageplan ist eine Draufsicht, in der alle Oberflächenmaterialien farblich mit Schraffuren gekennzeichnet sind. Grundlage dafür ist die Stadtgrundkarte mit ihren Flurstücken (blaue Linien) und Gebäuden sowie eine zu Beginn der Planungen durchgeführte Vermessung. Außerdem enthält der Lageplan zum Beispiel Einbauten, wie Straßenlaternen, Sitzbänke, Poller etc. sowie Bäume. Sitzbänke, Poller, Fahrradbügel und Mülleimer als auch die Straßenmarkierung.