Konkurrenzverfahren Wohnbebauung "Heiligkreuz-Viertel"
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Baufeld 6:
Baufeld 7:
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Baufeld 16:
Baufeld 20:
Baufeld 26:
Baufeld 28:
- HKV - Baufeld 28 - Wettbewerbsbeitrag - 1. Preis PDF-Datei, 1,87 MB
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Planungsprozess
Auf dem mehr als 30 ha großen Areal des ehemaligen IBM Produktionsstandortes in Mainz Weisenau entwickelt die Stadt Mainz ein neues durchmischtes Stadtquartier mit unterschiedlichen Wohnformen, guter Infrastrukturausstattung sowie einem attraktiven Wohnumfeld.
1965 wurde auf dem Areal der Produktionsstandort der IBM Deutschland, Niederlassung Mainz, in Betrieb genommen. Aufgrund globaler Kooperationen stellte IBM die Produktion von Festplatten am Standort Mainz Ende 2003 wieder ein und schloss diesen Produktionsstandort.
Nach weitgehender Aufgabe der bisherigen gewerblichen Nutzungen bietet das Gesamtareal die Möglichkeit zur Neustrukturierung.
Zur Qualifizierung einer neuen Nutzungskonzeption wurde durch die Stadt Mainz im Oktober 2014 ein städtebaulicher Rahmenplan für das ehemalige IBM-Gelände sowie angrenzender Verflechtungsbereiche verabschiedet. Dieser Rahmenplan definiert auf der Grundlage einer Bestandsanalyse die neue grundlegende Nutzungsstruktur und -typologie, die grundlegende Erschließung und wichtige Grünverbindungen sowie wesentliche Verknüpfungen zu angrenzenden Nachbarschaften.
Die Rahmenplanung bildete die Grundlage für die Durchführung eines zweiphasigen städtebaulichen Wettbewerbes, der im Frühjahr 2015 durch die Grundstückseigentümer ausgelobt wurde. In diesem Verfahren wurde aus 22 eingereichten Arbeiten durch eine Jury am 26.06.2015 der Entwurf der Büros Hermann&Valentiny und Latz+Partner als Sieger gekürt.
Dieser städtebauliche Entwurf stellte die Grundlage für die Erarbeitung des Bauleitplanes dar. Mit Bekanntmachung im Amtsblatt erreichte der Bebauungsplan "Heiligkreuz-Areal (W 104) am 17.11.2017 seine Rechtskraft.
Parallel zum Bebauungsplan wurde ein Gestaltungshandbuch erarbeitet, um die spätere Umsetzung der einzelnen Objekte auch stadtgestalterisch zu steuern.
Bereits im Jahr 2017 wurde mit den ersten Erschließungsarbeiten innerhalb des Plangebietes begonnen. Als erste Baumaßnahme soll das neue Nahversorgungszentrum im Nordwesten des Plangebietes umgesetzt werden.